Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Streckenlast: Unterschied zwischen den Versionen
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* Da unter Ausnutzung der Symmetrie nur 1/4 des Bauteils als Netzmodell definiert wurde, benötigen wir für eine '''Streckenlast=100 N''' auch nur '''25 N''' entlang des Kreis-Segments. | * Da unter Ausnutzung der Symmetrie nur 1/4 des Bauteils als Netzmodell definiert wurde, benötigen wir für eine '''Streckenlast=100 N''' auch nur '''25 N''' entlang des Kreis-Segments. | ||
* Diese '''25 N''' verteilen wir gleichmäßig auf alle Knoten, indem wir die Randknoten nur mit der halben Knotenkraft im Vergleich zu den inneren Knoten belasten | * Diese '''25 N''' verteilen wir gleichmäßig auf alle Knoten, indem wir die Randknoten nur mit der halben Knotenkraft im Vergleich zu den inneren Knoten belasten: | ||
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Version vom 26. März 2013, 13:47 Uhr
Streckenlast am Lochrand
Nach Möglichkeit sollte man Lasten geometrischen Objekte zuweisen (z.B. Kanten oder Flächen), damit automatisch die Aufteilung der Last auf die zugehörigen Knoten erfolgen kann:
- Die Netzentfaltung ist insbesondere durch das weitestgehende Fehlen von Geometrie gekennzeichnet.
- In FEM-Programmen wird die Möglichkeit bereitgestellt, nachträglich ein Geometrieobjekt (z.B. die Linie einer Körperkante) mit den zugehörigen Knoten des entfalteten Netzes zu verknüpfen (Siehe: Beispiel mit FEMAP-Programm).
- Leider wurde im verwendeten Simulation Multiphysics bisher keine Möglichkeit gefunden, nachträglich Linie bzw. Kreisbogen mit den zugehörigen Knoten zu verknüpfen.
- Kantenkräfte können augenscheinlich nur auf Bauteile angewendet werden, die aus CAD-Volumenkörpermodellen oder der 2D-Netzerzeugung stammen (Siehe: Onlinehilfe (Kräfte)).
Wir definieren deshalb behelfsweise die Streckenlast als Einzelkräfte auf die gleichmäßig entlang der Lochkante angeordneten Knoten:
- Da unter Ausnutzung der Symmetrie nur 1/4 des Bauteils als Netzmodell definiert wurde, benötigen wir für eine Streckenlast=100 N auch nur 25 N entlang des Kreis-Segments.
- Diese 25 N verteilen wir gleichmäßig auf alle Knoten, indem wir die Randknoten nur mit der halben Knotenkraft im Vergleich zu den inneren Knoten belasten: