Software: FEM - Tutorial - Magnetfeld - Probabilistik - Konfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

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OptiY bietet die Möglichkeit, innerhalb eines Versuchsstandes mehrere Experimente zu verwalten. Ein vorhandenes Experiment mit seiner aktuellen Konfiguration kann man nach Anwahl im OptiY-Explorer mittels der rechten Maustaste einfach Duplizieren:
OptiY bietet die Möglichkeit, innerhalb eines Versuchsstandes mehrere Experimente zu verwalten. Ein vorhandenes Experiment mit seiner aktuellen Konfiguration kann man nach Anwahl im OptiY-Explorer mittels der rechten Maustaste einfach Duplizieren:
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* Nach dem '''''Duplizieren''''' des Experiments erscheint im OptiY-Explorer die Kopie als Experiment2.<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_Magnetfeld_-_optiy_exp_umbenannt.gif|right ]] </div>
* Diese weitere Experiment besitzt am Anfang die gleiche Konfiguration, wie das Original. Nur die Anzeigefenster muss man neu definieren.
* Verwaltet man mehrere Experimente in einem Versuchsstand, so sollte man mittels '''''Umbenennen''''' dafür sinnvolle Namen vergeben:
** Das bisherige Experiment könnte man z.B. '''''Kennfeld-Berechnung''''' nennen.
** Das neue Experiment soll mittels Monte-Carlo-Methode die Streuung simulieren: '''''Streuung&nbsp;(Monte&nbsp;Carlo)'''''.
Für jedes Experiment wird von OptiY ein separater Workflow verwaltet, so dass darin unabhängig voneinander Änderungen vorgenommen werden können:





Version vom 15. Juni 2009, 10:49 Uhr

Probabilistische Simulation - Experimentkonfiguration

Nennwert-Simulation:
Modelle, mit denen der Konstrukteur heutzutage arbeitet, benutzen fast ausschließlich konkrete Werte als Parameter. Die berechneten Simulationsergebnisse entsprechen demzufolge einem Ist-Zustand des modellierten Objektes. Man spricht auch von einer Nennwert-Simulation.

Die "konkreten" Werte für die Modellparameter können dabei unterschiedlichster Natur sein (ganze Zahlen, reelle Zahlen, komplexe Zahlen, Vektoren, Matrizen, Funktionsverläufe).


Probabilistische Simulation:
Leider sind alle physikalisch-technischen Größen, welche durch die Modellparameter repräsentiert werden, in der Realität mit Streuungen behaftet. Ihre Werte streuen bedingt durch die Fertigung und die Betriebsbedingungen von Exemplar zu Exemplar, aber auch bei mehrmaliger Nutzung eines Exemplars des modellierten Objektes.

Auch gibt es Unsicherheiten in Hinblick auf die Simulationsergebnisse durch die Idealisierung bei der Modellbildung und numerische Ungenauigkeiten bei der Modellberechnung.

Die probabilistische Simulation bietet die Möglichkeit, diese Streuungen physikalisch-technischer Größen und des Objektverhaltens in Form von Verteilungsdichtefunktionen zu berücksichtigen. Die Simulation erfolgt nicht mehr mit "konkreten" Werten, sondern berücksichtigt die Streuung der Werte. Simuliert wird damit nicht mehr ein konkretes Exemplar des modellierten Objekts unter konkreten Betriebsbedingungen.

Es wird praktisch eine Stichprobe von allen möglichen Exemplaren und von allen möglichen Betriebsbedingungen simuliert. Die Ergebnisse dieser Simulation erlauben auf Basis der statistischen Versuchsplanung Aussagen zu statistischen Eigenschaften des modellierten Objekts.


Experiment-Konfiguration

OptiY bietet die Möglichkeit, innerhalb eines Versuchsstandes mehrere Experimente zu verwalten. Ein vorhandenes Experiment mit seiner aktuellen Konfiguration kann man nach Anwahl im OptiY-Explorer mittels der rechten Maustaste einfach Duplizieren:

Software FEM - Tutorial - Magnetfeld - optiy exp duplizieren.gif
  • Nach dem Duplizieren des Experiments erscheint im OptiY-Explorer die Kopie als Experiment2.
    Software FEM - Tutorial - Magnetfeld - optiy exp umbenannt.gif
  • Diese weitere Experiment besitzt am Anfang die gleiche Konfiguration, wie das Original. Nur die Anzeigefenster muss man neu definieren.
  • Verwaltet man mehrere Experimente in einem Versuchsstand, so sollte man mittels Umbenennen dafür sinnvolle Namen vergeben:
    • Das bisherige Experiment könnte man z.B. Kennfeld-Berechnung nennen.
    • Das neue Experiment soll mittels Monte-Carlo-Methode die Streuung simulieren: Streuung (Monte Carlo).

Für jedes Experiment wird von OptiY ein separater Workflow verwaltet, so dass darin unabhängig voneinander Änderungen vorgenommen werden können:



===>>> Hier geht es bald weiter!

Script vom vorigen Jahr siehe: http://www.ifte.de/lehre/cae/fem/06_magnet/optiy_prob_exp_konfig.html