Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Kriterien
Aus OptiYummy
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Versuchsstand: Gütekriterien ( = Wünsche)
Erst wenn das Optimierungstool alle Forderungen (hier das "Prägen") erfüllt hat, widmet es sich der Erfüllung der Wünsche.
- Wir haben in diesem Experiment nur einen Wunsch - die Zykluszeit soll so kurz wie möglich werden.
- Dafür muss ein Gütekriterium in den Experiment-Workflow eingefügt werden. Eine zusätzliche Ausgangsgröße ist auch hier erforderlich, da Gütekriterien nicht direkt einem Modell zugeordnet werden können.
- Die Verknüpfung des Gütekriteriums mit der Ausgangsgröße erfolgt wie bei den Restriktionen.
Maßeinheiten in OptiY:
- Im Unterschied z.B. zum SimulationX werden physikalische Einheiten im OptiY-Workflow nur als Zeichenketten im Sinne eines Kommentars berücksichtigt:
- Von OptiY wird der Inhalt dieser Zeichenketten nicht überpüft.
- Die Maßeinheiten besitzen keinen Einfluss auf die Berechnungen der Zahlenwerte innerhalb des Experiment-Workflows.
- Eine Workflow-Größe erhält ihre Maßeinheit (als Zeichenkette) automatisch bei der ersten direkten Zuordnung zu einer anderen Workflow- oder Modell-Größe:
- Die Übernahme der Maßeinheiten von Input-/Output-Größen eines Modells kann nur automatisch erfolgen, wenn die vom Modell-Interface unterstützt wird (wie z.B. beim SimulationX).
- Workflow-Größen (z.B. ohne Maßeinheit) können manuell jederzeit noch eine andere Einheit erhalten:
- Man muss bei der Wahl einer Maßeinheit beachten, dass die Dimension der Einheit mit dem Zahlenwert der Workflow-Größe korrespondiert!
- Die manuelle Änderung der Einheit einer Workflow-Größe hat keine Auswirkungen auf damit gekoppelte Workflow-Größen. Eventuell erforderliche Änderungen müssen also dann überall manuell vorgenommen werden.
- Die Zahlenwerte der Input-/Output-Größen eines Modells richten sich nach den Vorgaben des Modells (in SimulationX z.B. durch Wahl der Einheit eine Länge in mm):
- Die Maßeinheiten der Input-/Outgrößen sollte man nach dem Einbau eines Modells in einen OptiY-Workflow nicht mehr ändern.
- Veränderte Output-Einheiten bewirken, dass das Modell trotz gleicher Konfiguration andere Zahlenwerte für die Ausgangsgrößen bereitstellt.
- Veränderte Input-Einheiten führen zu einer fehlerhaften Interpretation der in das Modell eingespeisten Parameterwerte (z.B. Entwurfsgröße weiterhin in mm und Modellparameter in m).
... hier geht es bald weiter!