Software: SimX - Einfuehrung - Elektro-Chaos - Oszillator

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Sinus-Oszillator (Schaltungssimulation)

Um einem LC-Schwingkreis eine dauerhafte Sinusschwingung zu entlocken, muss man ihm mittels einer elektronischen Schaltung zu jedem Zeitpunkt exakt die Energie zuführen, welche durch die Verluste im Schwingkreis in Wärme umgewandelt wird (Siehe: Oszillator).

Eine mögliche Schaltung verwendet einen Differenzverstärker mit zwei Transistoren und zeichnet sich durch sehr gutmütiges Verhalten aus. Für die Schaltungssimulation benutzt man Spezialprogramme, z.B. die weit verbreitete SPICE-Software.

In Simulatoren zur System-Simulation, zu denen SimulationX gehört, kann man einfache elektronische Schaltungen ebenfalls problemlos simulieren. Man hat dann zwar den Nachteil fehlender Bauelement-Datenbanken. Jedoch kann man die Schaltungsmodelle direkt mit anderen physikalischen Domänen koppeln (z.B. mit elektro-mechanischen Aktuatoren).

Im Folgenden werden wir die Schaltung eines Sinus-Oszillators als SimulationX-Modell aufbauen:

Software SimX - Einfuehrung - Elektro-Chaos - Oszillator-Schaltung.gif
  • Die Frequenz wird durch den Parallel-Schwingkreis aus L1 und C3 bestimmt.


[math]\displaystyle{ f_0 = \frac{1}{2 \pi \sqrt{L C}} }[/math]


===>>> Hier geht es bald weiter !!!