Software: CAD - Tutorial - Optimierung - Toleranzen - Experimentkonfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
* Der folgende Ausdruck wird Null, wenn dieses Ziel erreicht ist (für Teilnehmer-Nr.=0):  
* Der folgende Ausdruck wird Null, wenn dieses Ziel erreicht ist (für Teilnehmer-Nr.=0):  
<div align="center"> [[Datei:Software_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Robust-Design_Ziel-Ausdruck.gif|.]] </div>
<div align="center"> [[Datei:Software_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Robust-Design_Ziel-Ausdruck.gif|.]] </div>
 
Die Streuung der Feder-Dicke muss im virtuellen Entwurf als Variable zur Veränderung für die Robust-Optimierung freigegeben werden:
<div align="center"> [[Datei:Software_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Robust-Design_Streu-Variable_Dicke.gif|.]] </div>
* Die '''Obergrenze''' der Toleranz sollte auf den Wert der aktuellen Toleranz gesetzt werden, um bei der Optimierung im gültigen Bereich des Ersatzmodells zu bleiben.
* Die '''Untergrenze''' der Toleranz sollte mindestens dem technologisch sinnvollem Minimalwert entsprechen. Wir verwenden z.B. 1/10 des bisherigen Wertes.
* Die '''Genauigkeit''' bestimmt das Raster der Wertänderung für die variable Toleranz (0=stetige Änderung)
* Der '''Kostenfaktor''' hat nur eine Bedeutung, wenn man mehrere Streuungen als Variable zur Veränderung freigibt. Dann erfolgt die Optimierung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kosten für die Realisierung der Toleranzen.
* '''''Wichtig:''''' In allen Streuungen muss '''Entwurfsparameter=False''' gesetzt sein, damit durch die Robust-Optimierung der Nennwert nicht verändert wird!


<div align="center"> ''''' Der Entwurf des Scriptes wird hier bald fortgesetzt! ''''' </div>
<div align="center"> ''''' Der Entwurf des Scriptes wird hier bald fortgesetzt! ''''' </div>
<div align="center"> [[Software:_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Robust-Design|&larr;]] [[Software:_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Ergebnisse|&rarr;]] </div>
<div align="center"> [[Software:_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Robust-Design|&larr;]] [[Software:_CAD_-_Tutorial_-_Optimierung_-_Toleranzen_-_Ergebnisse|&rarr;]] </div>

Version vom 26. Februar 2015, 13:58 Uhr

Robust-Design (Experimentkonfiguration)

Im Prinzip könnte man das Robust-Design als Ergänzung des Experiments "Detail-Analyse" durchführen. Um den Entwurfsprozess für die Biegefeder vollständig nachvollziehbar zu archivieren, werden wir das Ergebnis der Analyse darin nicht überschreiben:

  • Durch Duplizieren erzeugen wir aus der "Detail-Analyse" ein neues Experiment "Robust-Design" und wählen es als Startup-Experiment.
  • Leider werden die Ergebnisse nicht mit dupliziert. Deshalb müssen wir die Simulation erneut starten und in sinnvollen Diagrammen visualisieren.

Robust-Design-Ziel

Wir müssen die Streuung der Federkonstante bis zu einem vorgegebenem Wert verkleinern. Dies muss in geeigneter Form als Robust-Design-Ziel formuliert werden:

  • Da für das Robust-Design die aus der statistischen Versuchsplanung bereits gewonnenen Information benutzt werden, findet man ihre Konfiguration im Analyse-Menü:
.
  • Mit Hilfe des "Rechners" kann man unter Nutzung aller Restriktionsgrößen einen Ausdruck definieren, dessen Wert bei der Robust-Optimierung zu minimieren ist.
  • Günstig ist ein Ausdruck, dessen Wert=0 wird, wenn das Ziel der Robust-Optimierung erreicht ist. Null sollte gleichzeitig der kleinst mögliche wert dieses Ausdrucks sein, was man z.B. bei negativen Werten durch Quadrieren erreichen kann.
  • Für c_Feder soll die Streuung Sigma (mit σ=6·T) nach der Optimierung exakt der Toleranzbreite T= ±10% vom Sollwert entsprechen.
  • Der folgende Ausdruck wird Null, wenn dieses Ziel erreicht ist (für Teilnehmer-Nr.=0):
.

Die Streuung der Feder-Dicke muss im virtuellen Entwurf als Variable zur Veränderung für die Robust-Optimierung freigegeben werden:

.
  • Die Obergrenze der Toleranz sollte auf den Wert der aktuellen Toleranz gesetzt werden, um bei der Optimierung im gültigen Bereich des Ersatzmodells zu bleiben.
  • Die Untergrenze der Toleranz sollte mindestens dem technologisch sinnvollem Minimalwert entsprechen. Wir verwenden z.B. 1/10 des bisherigen Wertes.
  • Die Genauigkeit bestimmt das Raster der Wertänderung für die variable Toleranz (0=stetige Änderung)
  • Der Kostenfaktor hat nur eine Bedeutung, wenn man mehrere Streuungen als Variable zur Veränderung freigibt. Dann erfolgt die Optimierung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kosten für die Realisierung der Toleranzen.
  • Wichtig: In allen Streuungen muss Entwurfsparameter=False gesetzt sein, damit durch die Robust-Optimierung der Nennwert nicht verändert wird!
Der Entwurf des Scriptes wird hier bald fortgesetzt!