Software: CAD - Tutorial - Optimierung - Toleranzen - Experimentkonfiguration

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Robust-Design (Experimentkonfiguration)

Im Prinzip könnte man das Robust-Design als Ergänzung des Experiments "Detail-Analyse" durchführen. Um den Entwurfsprozess für die Biegefeder vollständig nachvollziehbar zu archivieren, werden wir das Ergebnis der Analyse darin nicht überschreiben:

  • Durch Duplizieren erzeugen wir aus der "Detail-Analyse" ein neues Experiment "Robust-Design" und wählen es als Startup-Experiment.
  • Leider werden die Ergebnisse nicht mit dupliziert. Deshalb müssen wir die Simulation erneut starten und in sinnvollen Diagrammen visualisieren.

Robust-Design-Ziel

Wir müssen die Streuung der Federkonstante bis zu einem vorgegebenem Wert verkleinern. Dies muss in geeigneter Form als Robust-Design-Ziel formuliert werden:

  • Da für das Robust-Design die aus der statistischen Versuchsplanung bereits gewonnenen Information benutzt werden, findet man ihre Konfiguration im Analyse-Menü:
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  • Mit Hilfe des "Rechners" kann man unter Nutzung aller Restriktionsgrößen einen Ausdruck definieren, dessen Wert bei der Robust-Optimierung zu minimieren ist.
  • Günstig ist ein Ausdruck, dessen Wert=0 wird, wenn das Ziel der Robust-Optimierung erreicht ist. Null sollte gleichzeitig der kleinst mögliche wert dieses Ausdrucks sein, was man z.B. bei negativen Werten durch Quadrieren erreichen kann.
  • Für c_Feder soll die Streuung Sigma (mit σ=6·T) nach der Optimierung exakt der Toleranzbreite T= ±10% vom Sollwert entsprechen.
  • Der folgende Ausdruck wird Null, wenn dieses Ziel erreicht ist (für Teilnehmer-Nr.=0):
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Der Entwurf des Scriptes wird hier bald fortgesetzt!