Software: FEM - Tutorial - 2D-Bauteil - Beanspruchung: Unterschied zwischen den Versionen
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* Wir streben einen Sicherheitsfaktor '''S ≥ 2''' an, d.h. bei '''Re=410 MPa''' wäre ein '''σ<sub>max</sub> ≤ 205 MPa''' zulässig. | * Wir streben einen Sicherheitsfaktor '''S ≥ 2''' an, d.h. bei '''Re=410 MPa''' wäre ein '''σ<sub>max</sub> ≤ 205 MPa''' zulässig. | ||
* Diesen Wert erreichen wir mit einer Zugkraft von 1000 N entsprechend unserer Modellberechnung nicht. | * Diesen Wert erreichen wir mit einer Zugkraft von 1000 N entsprechend unserer Modellberechnung nicht. | ||
* Um das Prinzip der grafischen Darstellung überlasteter Bereichen mit den Möglichkeiten des Z88Aurora-Postprozessors zu verstehen, erhöhen wir den geforderten Sicherheitsfaktor "temporär" auf '''S ≥ 5'''. | * Um das Prinzip der grafischen Darstellung überlasteter Bereichen mit den Möglichkeiten des Z88Aurora-Postprozessors zu verstehen, erhöhen wir den geforderten Sicherheitsfaktor gedanklich "temporär" auf '''S ≥ 5'''. | ||
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Version vom 12. Dezember 2017, 14:34 Uhr
Beanspruchung (Sicherheitsfaktor)
Z88Aurora bietet im Unterschied zur Inventor-Belastungsanalyse keine direkte Möglichkeit, den "aktuellen" Sicherheitsfaktor in Abhängigkeit von der Position auf dem Bauteil grafisch darzustellen:
- Der Sicherheitsfaktor (gegen Fließen) für zähe Materialien wird definiert als das Verhältnis der Streckgrenze des Materials zur maximal auftretenden Belastung:
SF=Re/σmax
- Wir streben einen Sicherheitsfaktor S ≥ 2 an, d.h. bei Re=410 MPa wäre ein σmax ≤ 205 MPa zulässig.
- Diesen Wert erreichen wir mit einer Zugkraft von 1000 N entsprechend unserer Modellberechnung nicht.
- Um das Prinzip der grafischen Darstellung überlasteter Bereichen mit den Möglichkeiten des Z88Aurora-Postprozessors zu verstehen, erhöhen wir den geforderten Sicherheitsfaktor gedanklich "temporär" auf S ≥ 5.
"Filter" für die Darstellung überlasteter Bereiche: