Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - Z88 - Baugruppenhandling: Unterschied zwischen den Versionen

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<div align="center"> '''Baugruppenhandling in Z88Aurora (Prinzip)''' </div>
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'''Kontakt:'''
* ist eine Verbindung in einem Simulationsmodell, die abhängig von Zustandsgrößen die Eigenschaften der Verbindung ändert
* Beispiel: eine Auflage, auf der ein Bauteil aufliegt, von der es aber auch abheben kann.
'''CAD-Modelle:'''
* Es erfolgt der Zusammenbau von Bauteilen zu einer Baugruppe durch die Einschränkung geometrischer Freiheitsgrade der einzelnen Bauteile untereinander oder in Bezug zum globalen Koordinatensystem.
* Die Interaktion der Bauteile innerhalb einer Baugruppe beschränkt sich auf Einhaltung zulässiger Lagebeziehungen im Sinne der [https://de.wikipedia.org/wiki/Kinematik '''Kinematik'''].
* Eine Sonderform der Kinematik-Simulation mit CAD-Modellen ist die sogenannte Kontakt-Behandlung, welche das Durchdringen von Bauteilen "verbietet". Nach der Berührung zweier Bauteile wird zwischen den beiden Bauteil-Flächen praktisch eine zusätzliche "Tangential-Abhängigkeit" aktiviert, bis eine Ablösebedingung erfüllt wird. 
'''FEM-Modelle:'''
* Eine Baugruppe wird repräsentiert durch die Summe der Finite-Elemente-Netze ihrer Bauteile.
* Die zulässigen Interaktionen zwischen den Bauteil-Netzen müssen durch Kontakt-Bereiche definiert werden.
* Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Baugruppe als Ganzes durch Verschiebungsrandbedingungen einzelner Bauteile für alle Kontakt-Zustande vollständig bestimmt ist (d.h., nicht "irgendwohin rutschen" kann).
'''Z88Aurora® V4''' verfügt über Funktionen zur Kontaktbehandlung. Damit wird es ermöglich, interagierende Bauteile bzw. Baugruppen im Rahmen linearer Analysen zu simulieren. Dabei kann zur Zeit zwischen den beiden Kontaktarten „Verklebt“ und „Reibungsfrei“ gewählt werden.






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Version vom 29. Januar 2018, 11:28 Uhr

Baugruppenhandling in Z88Aurora (Prinzip)

Kontakt:

  • ist eine Verbindung in einem Simulationsmodell, die abhängig von Zustandsgrößen die Eigenschaften der Verbindung ändert
  • Beispiel: eine Auflage, auf der ein Bauteil aufliegt, von der es aber auch abheben kann.

CAD-Modelle:

  • Es erfolgt der Zusammenbau von Bauteilen zu einer Baugruppe durch die Einschränkung geometrischer Freiheitsgrade der einzelnen Bauteile untereinander oder in Bezug zum globalen Koordinatensystem.
  • Die Interaktion der Bauteile innerhalb einer Baugruppe beschränkt sich auf Einhaltung zulässiger Lagebeziehungen im Sinne der Kinematik.
  • Eine Sonderform der Kinematik-Simulation mit CAD-Modellen ist die sogenannte Kontakt-Behandlung, welche das Durchdringen von Bauteilen "verbietet". Nach der Berührung zweier Bauteile wird zwischen den beiden Bauteil-Flächen praktisch eine zusätzliche "Tangential-Abhängigkeit" aktiviert, bis eine Ablösebedingung erfüllt wird.

FEM-Modelle:

  • Eine Baugruppe wird repräsentiert durch die Summe der Finite-Elemente-Netze ihrer Bauteile.
  • Die zulässigen Interaktionen zwischen den Bauteil-Netzen müssen durch Kontakt-Bereiche definiert werden.
  • Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Baugruppe als Ganzes durch Verschiebungsrandbedingungen einzelner Bauteile für alle Kontakt-Zustande vollständig bestimmt ist (d.h., nicht "irgendwohin rutschen" kann).


Z88Aurora® V4 verfügt über Funktionen zur Kontaktbehandlung. Damit wird es ermöglich, interagierende Bauteile bzw. Baugruppen im Rahmen linearer Analysen zu simulieren. Dabei kann zur Zeit zwischen den beiden Kontaktarten „Verklebt“ und „Reibungsfrei“ gewählt werden.