Software: SimX - Einfuehrung - Elektro-Chaos - Modellierung und Simulation: Unterschied zwischen den Versionen

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In den vorgehenden Abschnitten haben wir gelernt, wie man auf dem Gebiet elektrischer Systeme numerische Modelle aufbaut und damit Simulationen durchführt. Mit zielgerichteten Experimenten haben wir Antworten für bestimmte Fragestellungen gefunden. Verallgemeinert für beliebige Systeme sollen im Folgenden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefass dargestellt werden:
In den vorgehenden Abschnitten haben wir gelernt, wie man auf dem Gebiet elektrischer Systeme numerische Modelle aufbaut und damit Simulationen durchführt. Mit zielgerichteten Experimenten haben wir Antworten für bestimmte Fragestellungen gefunden. Verallgemeinert für beliebige Systeme sollen im Folgenden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefass dargestellt werden:
'''1. Was ist ein "Modell"?'''
Ein Modell ist ein Ersatzobjekt beliebiger Natur, das man zur Gewinnung von Erkenntnis über ein Originalobjekt benutzt:
* Ein Modell ist immer ein Abbild von einem "Original" (d.h. von "etwas anderem"). Bei einem "Original" kann es sich auch um ein Modell handeln!
* Ein Modell bildet nur die Eigenschaften des Originals ab, die dem Modellbenutzer wichtig erscheinen:
** Bestimmte Eigenschaften eines Modells werden als Eigenschaften des Originals interpretiert (z.B. mathematische Formel als physikalischer Effekt).
** Es gibt immer Eigenschaften eines Modells, die keinen Bezug zum Original besitzen (z.B. Diskretisierung der Zeit durch den Solver).
* Ein Modell wird pragmatisch und zweckorientiert angewendet:
** "Minimalmodell" - mit möglichst wenig Modell hinreichend viel Erkenntnis für aktuelle Fragestellungen (z.B. Kennlinie anstatt vollständiger Berechnung aller physikalischen Zusammenhänge).
** Erlaubt ist, was im Sinne des angestrebten Erkenntnisgewinns nützt und niemendem schadet (z.B. sind Tiere und Menschen nur eingeschränkt als Modelle nutzbar!) 
Was ist "Simulation"?
Was sind "Experimente"?
Was ist ein "lineares System"?





Version vom 11. September 2011, 10:52 Uhr

Modellierung und Simulation linearer Systeme (Zusammenfassung)

In den vorgehenden Abschnitten haben wir gelernt, wie man auf dem Gebiet elektrischer Systeme numerische Modelle aufbaut und damit Simulationen durchführt. Mit zielgerichteten Experimenten haben wir Antworten für bestimmte Fragestellungen gefunden. Verallgemeinert für beliebige Systeme sollen im Folgenden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefass dargestellt werden:

1. Was ist ein "Modell"?

Ein Modell ist ein Ersatzobjekt beliebiger Natur, das man zur Gewinnung von Erkenntnis über ein Originalobjekt benutzt:

  • Ein Modell ist immer ein Abbild von einem "Original" (d.h. von "etwas anderem"). Bei einem "Original" kann es sich auch um ein Modell handeln!
  • Ein Modell bildet nur die Eigenschaften des Originals ab, die dem Modellbenutzer wichtig erscheinen:
    • Bestimmte Eigenschaften eines Modells werden als Eigenschaften des Originals interpretiert (z.B. mathematische Formel als physikalischer Effekt).
    • Es gibt immer Eigenschaften eines Modells, die keinen Bezug zum Original besitzen (z.B. Diskretisierung der Zeit durch den Solver).
  • Ein Modell wird pragmatisch und zweckorientiert angewendet:
    • "Minimalmodell" - mit möglichst wenig Modell hinreichend viel Erkenntnis für aktuelle Fragestellungen (z.B. Kennlinie anstatt vollständiger Berechnung aller physikalischen Zusammenhänge).
    • Erlaubt ist, was im Sinne des angestrebten Erkenntnisgewinns nützt und niemendem schadet (z.B. sind Tiere und Menschen nur eingeschränkt als Modelle nutzbar!)


Was ist "Simulation"?

Was sind "Experimente"?

Was ist ein "lineares System"?



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