Software: SimX - Nadelantrieb - Aktordynamik - Versuchsstand: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 37: Zeile 37:
** Entwurfsparameter, welche man anderweitig einfach bestimmen kann, sollte man nicht durch numerische Optimierung suchen lassen.  
** Entwurfsparameter, welche man anderweitig einfach bestimmen kann, sollte man nicht durch numerische Optimierung suchen lassen.  
** Im Beispiel ist das offensichtlich der Vorspannweg s0, der über Abhängigkeiten aus der aktuellen Nadel-Masse und der Federkonstante berechnet wird (Siehe Etappe1).  
** Im Beispiel ist das offensichtlich der Vorspannweg s0, der über Abhängigkeiten aus der aktuellen Nadel-Masse und der Federkonstante berechnet wird (Siehe Etappe1).  
 
** Es sind in dieser Etappe nur die folgenden 5 unabhängigen Entwurfsparameter zu berücksichtigen:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Aktordynamik_-_entwurfsparm_definiert.gif| ]] </div>
Es sind in dieser Etappe nur die folgenden 5 unabhängigen Entwurfsparameter zu berücksichtigen:  
* ''Startwerte'':
 
: In den Eigenschaften der einzelnen Entwurfsparameter müsste der aktuelle Wert aus dem Simulationsmodell als Startwert eingetragen sein.
* ''Grenzwerte'':
: Die standardmäßig eingetragenen Grenzen muss man meist noch im Sinne möglicher Lösungen anpassen.
# Man sollte die Hinweise aus der 1.Etappe beachten.
# Grenzwerte sollte man "hinreichend" weit entfernt von physikalisch sinnlosen Werten setzen:
::* z.B. sind negative Spulenwiderstände (meist) sinnlos.
::* Während der Optimierung können Lösungen außerhalb der vorgegebenen Grenzen entstehen, die infolge schlechter Bewertung jedoch im Normalfall wieder verworfen werden.
::* Physikalisch sinnlose Parameterbelegungen führen im Modell oft zu numerischen Instabilitäten (Absturz) und können durch Wahl geeigneter Grenzwerte vermieden werden.





Version vom 20. Oktober 2008, 13:10 Uhr

Versuchsstand-Konfiguration


Nach den Erfahrungen aus der vorherigen Etappe, sollte es keine Probleme bereiten, nach dem Start von OptiY den Versuchsstand zu konfigurieren:

  1. Neuen Versuchstand anlegen
  2. Simulationsmodell einfügen
  3. Entwurfsparameter (Nennwerte)
  4. Forderungen (Restriktionen)
  5. Wünsche (Gütekriterien)
  6. Optimierungsverfahren
  7. Visualisierung vorbereiten

Dazu im Folgenden einige Hinweise:


1. Neuen Versuchsstand anlegen

  • Nach dem Start von OptiY ist bereits ein neuer (leerer) Versuchsstand geöffnet.
  • Diesen sollte man gleich Speichern und dabei den gleichen Namen verwenden, wie für das Simulationsmodell der aktuellen Etappe (Etappe2_xx.opy).


2. Simulationsmodell einfügen

  • Die aktuellen Parameter des Simulationsmodells werden als Startwerte für die noch zu wählenden Entwurfsgrößen genutzt.
  • Das Simulationsmodell sollte deshalb vor dem Einfügen in den OptiY-Versuchsstand unbedingt als sinnvolle Ausgangslösung konfiguriert sein (vollständiger Prägezyklus!).


3. Entwurfsparameter (Nennwerte)

  • Gesucht werden innerhalb dieser Etappe die optimalen Nennwerte für folgende Entwurfsparameter:
    • Windungszahl w
    • Spulenwiderstand Rel
    • Schutzbeschaltung-Abschaltwiderstand R
    • Ankerdurchmesser d_Anker
    • Rückholfeder-Federsteifigkeit k
    • Vorspannweg der Feder s0
  • Der Zeitbedarf für die Lösungssuche steigt zumindest proportional mit der Anzahl der berücksichtigten Entwurfsparameter:
    • Entwurfsparameter, welche man anderweitig einfach bestimmen kann, sollte man nicht durch numerische Optimierung suchen lassen.
    • Im Beispiel ist das offensichtlich der Vorspannweg s0, der über Abhängigkeiten aus der aktuellen Nadel-Masse und der Federkonstante berechnet wird (Siehe Etappe1).
    • Es sind in dieser Etappe nur die folgenden 5 unabhängigen Entwurfsparameter zu berücksichtigen:
      Software SimX - Nadelantrieb - Aktordynamik - entwurfsparm definiert.gif
  • Startwerte:
In den Eigenschaften der einzelnen Entwurfsparameter müsste der aktuelle Wert aus dem Simulationsmodell als Startwert eingetragen sein.
  • Grenzwerte:
Die standardmäßig eingetragenen Grenzen muss man meist noch im Sinne möglicher Lösungen anpassen.
  1. Man sollte die Hinweise aus der 1.Etappe beachten.
  2. Grenzwerte sollte man "hinreichend" weit entfernt von physikalisch sinnlosen Werten setzen:
  • z.B. sind negative Spulenwiderstände (meist) sinnlos.
  • Während der Optimierung können Lösungen außerhalb der vorgegebenen Grenzen entstehen, die infolge schlechter Bewertung jedoch im Normalfall wieder verworfen werden.
  • Physikalisch sinnlose Parameterbelegungen führen im Modell oft zu numerischen Instabilitäten (Absturz) und können durch Wahl geeigneter Grenzwerte vermieden werden.



--> Hier geht es bald weiter!!!