Software: SimX - Nadelantrieb - Geometrie und Waerme - Experimentdurchfuehrung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Optimierungsverfahren'''
'''Optimierungsverfahren'''


* Wir benutzen wieder das Hooke-Jeeves-Verfahren mit "manuell" beeinflussbarer Startschrittweite.  
* Wir benutzen wieder das Hooke-Jeeves-Verfahren mit "manuell" beeinflussbarer Startschrittweite und ohne automatischem Stopp.
* Nach Wahl des Optimierungsverfahrens kann (und sollte) man überprüfen, ob die Startschrittweite der Entwurfsgrößen sinnvoll ist.
* Als günstig hat sich z.B. eine Startschrittweite von 1/100 des Startwertes erwiesen.
* Man beachte, dass die Windungszahl eine Ausnahme darstellt, da nur ganze Zahlen sinnvoll sind. Hier ist eine Startschrittweite von 1 Windung günstig.  


Nach Wahl des Optimierungsverfahrens kann (und sollte) man überprüfen, ob die Startschrittweite der Entwurfsgrößen sinnvoll ist.


Als günstig hat sich z.B. eine Startschrittweite von 1/100 des Startwertes erwiesen.
'''Visualisierung'''


Man beachte, dass die Windungszahl eine Ausnahme darstellt, da nur ganze Zahlen sinnvoll sind. Hier ist eine Startschrittweite von 1 Windung günstig.  
* Das Fenster des Workflow-Editors ist gleichberechtigt zu den Signalfenstern. Man kann es verkleinern, minimieren oder auch schließen.
* Man sollte die Nennwert-Verläufe aller Entwurfsparameter und Bewertungsgrößen jeweils in einem eigenen Fenster darstellen.  




'''Suche des Optimums'''


Aufgrund der Komplexität unserer Optimierungsaufgabe muss man zumindest in der Anfangsphase genau analysieren, was dabei passiert:
* Besitzen die benutzten Größen in Hinblick auf ihre Maßeinheit die richtigen Zahlenwerte?
* Konvergieren die Restriktionsgrößen in der Anfangsphase der Optimierung in Richtung ihrer zulässigen Bereiche?
* Bleibt die sich dabei vergrößernde Zykluszeit innerhalb des Simulationszeitbereiches?
* Stoßen die Entwurfsparameter bei der Optimierung an ihre Grenzwerte?
Hoffen wir dann, dass die Optimierung alle Forderungen erfüllen kann:
* Ist dies der Fall, halten wir die Optimierung an.
* Wir verschärfen unsere Forderung für die Zykluszeit in sinnvollem Maße.
* Und hoffen erneut, dass die Zielstellung erreicht wird.
* Diese Taktik führen wir solange fort, bis die Optimierung die geforderte Zykluszeit nicht mehr erreicht. Das wäre in dem obigem, beispielhaftem Experiment für den Teilnehmer Nr.00 der Fall (Straffunktion>0):
* Den "exakt" möglichen Wert von tZyklus für das Optimum kann man dann recht schnell eingrenzen.





Version vom 29. Oktober 2008, 13:14 Uhr

Experiment-Durchführung
Software SimX - Nadelantrieb - Geometrie und Waerme - eigenschaft-optimierung.gif

Optimierungsverfahren

  • Wir benutzen wieder das Hooke-Jeeves-Verfahren mit "manuell" beeinflussbarer Startschrittweite und ohne automatischem Stopp.
  • Nach Wahl des Optimierungsverfahrens kann (und sollte) man überprüfen, ob die Startschrittweite der Entwurfsgrößen sinnvoll ist.
  • Als günstig hat sich z.B. eine Startschrittweite von 1/100 des Startwertes erwiesen.
  • Man beachte, dass die Windungszahl eine Ausnahme darstellt, da nur ganze Zahlen sinnvoll sind. Hier ist eine Startschrittweite von 1 Windung günstig.


Visualisierung

  • Das Fenster des Workflow-Editors ist gleichberechtigt zu den Signalfenstern. Man kann es verkleinern, minimieren oder auch schließen.
  • Man sollte die Nennwert-Verläufe aller Entwurfsparameter und Bewertungsgrößen jeweils in einem eigenen Fenster darstellen.


Suche des Optimums

Aufgrund der Komplexität unserer Optimierungsaufgabe muss man zumindest in der Anfangsphase genau analysieren, was dabei passiert:

  • Besitzen die benutzten Größen in Hinblick auf ihre Maßeinheit die richtigen Zahlenwerte?
  • Konvergieren die Restriktionsgrößen in der Anfangsphase der Optimierung in Richtung ihrer zulässigen Bereiche?
  • Bleibt die sich dabei vergrößernde Zykluszeit innerhalb des Simulationszeitbereiches?
  • Stoßen die Entwurfsparameter bei der Optimierung an ihre Grenzwerte?


Hoffen wir dann, dass die Optimierung alle Forderungen erfüllen kann:

  • Ist dies der Fall, halten wir die Optimierung an.
  • Wir verschärfen unsere Forderung für die Zykluszeit in sinnvollem Maße.
  • Und hoffen erneut, dass die Zielstellung erreicht wird.
  • Diese Taktik führen wir solange fort, bis die Optimierung die geforderte Zykluszeit nicht mehr erreicht. Das wäre in dem obigem, beispielhaftem Experiment für den Teilnehmer Nr.00 der Fall (Straffunktion>0):
  • Den "exakt" möglichen Wert von tZyklus für das Optimum kann man dann recht schnell eingrenzen.


---> Hier geht es bald weiter!!!