Software: SimX - Nadelantrieb - Robust-Optimierung - Ergebnisse

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Robust-Optimierung (Experiment-Ergebnisse)


Um die Zeit zu nutzen, sollten wir bereits vor der Konfiguration der Diagramm-Fenster die Optimierung starten.


Hinweise:

Infolge der coevolutionären Algorithmen ist die Chance recht groß, dass während der Optimierung unzulässige Lösungen generiert werden. Die im SimulationX dann gezeigten Fehlermeldungen muss man dann manuell quittieren:

  • Meist sind es numerische Probleme ("Genauigkeit konnte nicht erreicht werden"), manchmal auch physikalischer Unsinn ("Eisenlänge kleiner Null").
  • Für letztere könnte man versuchen, dafür eine Fehlerbehandlung im Modell zu programmieren. In unserem Beispiel stehen jedoch Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis!
  • Falls bei den numerischen Problemen eine Verringerung von dtMin empfohlen wird, kann man das versuchen (z.B. von 1e-8 auf 1e-10).
  • Der "gemeinste Fall" ist das "Verklemmen" des SimulationX bei der Initialisierung von Simulationsläufen ("ewiges" Rechnen mit dtMin bei t=0). Man kann versuchen, den aktuellen Simulationslauf anzuhalten (in OpptiY und im SimulationX). Mit etwas Glück kann man dann im OptiY die Optimierung fortsetzen. Es kann aber sein, dass man sowohl OptiY als auch SimulationX definiert beenden muss und die Optimierung wieder von vorn beginnt. Im Beispiel entstand der Eindruck, das dieses "Verklemmen" markant kurz vor der 800. Optimierungsschritt auftritt. Es könnte sich noch um ein Problem im Zusammenwirken von OptiY und SimulationX handeln.


Da wir nur drei Gütekriterien berücksichtigen, können wir die Lösungen noch komplett in einer 3D-Darstellung visualisieren. Die Achsen belegen wir mit unseren Gütekriterien, wobei es sinnvoll ist, die mittlere Zykluszeit als funktionelle Größe auf die Z-Achse zu legen:

3D-Bild

Zusätzlich ist es sinnvoll, möglichst alle Abhängigkeiten zwischen den Gütekriterien als 2D-Darstellung im Sinne von Projektionen des mehrdimensionalen Kriterien-Raumes abzubilden:

  • Dazu stellt man jeweils zwei Kriterien in einem Nennwert-Fenster dar und schaltet danach auf 2D-Darstellung um (ein Kriterium muss dabei zuvor als X-Achse selektiert sein).
  • Die 2D-Diagramm muss man dann noch so konfigurieren, dass nur die Lösungspunkte dargestellt werden.
  • Im Beispiel ergibt das drei Projektionen der Pareto-Menge entsprechend der Anzahl möglicher Paar-Kombinationen:
Drei 2D-Bilder

Um einzelne Lösungen analysieren zu können, sollte man die Verteilungsdichten der 3 Restriktionsgrößen darstellen, welche zu den Gütekriterien gehören:

Bild Verteilungsdichte tZyklus, vMax, iMax  


--->>> Hier geht es bald weiter:

Dieses Übungsscript wurde noch nicht komplett in OptiYummy importiert.

Das nicht mehr zu verwendende Original vom letzten Studienjahr befindet sich unter: