Software: SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - Struktur-Modifikation: Unterschied zwischen den Versionen

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<div align="center">''' Struktur-Modifikation (Modell)  '''</div>
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'''Strombegrenzung:'''
* Wir werden die naheliegende Idee aufgreifen und das Netzteil mit einer Strombegrenzung versehen.
* Leider enthält die Modell-Bibliothek keinen Strombegrenzer als Elementtyp, so dass wir selbst ein solches Element entwickeln müssen.
* Wir benutzten einen normalen elektrischen Widerstand, desses Widerstandswert sich in Abhängigkeit vom durchfließenden Strom ändern soll:
<div align="center"> '''R=| i / i<sub>Grenz</sub> |<sup>512</sup>''' </div>
:# Für i<i<sub>Grenz</sub> geht der Widerstandswert gegen Null.
:# Für i>i<sub>Grenz</sub> nimmt der Widerstandswert große Werte an, um den Strom zu begrenzen.
* Insbesondere der 2. Fall führt infolge der Exponentialfunktion im Zusammenspiel mit den Eigenarten der numerischen Simulation schnell zu numerischen Problemen. Deshalb erfolgt für den Widerstandsparameter eine Begrenzung der Exponentialfunktion unter Berücksichtigung der Ereignisbehandlung:
if noEvent(abs(i/Geometrie.iGrenz)<2)then pow(abs(i/Geometrie.iGrenz), 512)else pow(2,512)
* Leider führt das alleinige Einfügen des strombegrenzenden Widerstandes '''''iGrenz''''' in die Leitung zum Netzteil noch nicht zu numerisch stabiler Simulation:
# Die zusätzliche Nachbildung der Induktivität der '''''Leitung''''' mit '''L=10µH''' war erforderlich.
# Die Diode der Schutzbeschaltung muss entfernt werden, falls dies noch nicht vorher bereits erforderlich war.
# Die Hinweise aus den vorherigen Etappen zur Simulationssteuerung sollten berücksichtigt werden. Im Beispiel lief das Modell mit '''absTol=1e-5''' und '''relTol=1e-6'''. 





Version vom 5. Januar 2010, 16:14 Uhr

Struktur-Modifikation (Modell)


Strombegrenzung:

  • Wir werden die naheliegende Idee aufgreifen und das Netzteil mit einer Strombegrenzung versehen.
  • Leider enthält die Modell-Bibliothek keinen Strombegrenzer als Elementtyp, so dass wir selbst ein solches Element entwickeln müssen.
  • Wir benutzten einen normalen elektrischen Widerstand, desses Widerstandswert sich in Abhängigkeit vom durchfließenden Strom ändern soll:
R=| i / iGrenz |512
  1. Für i<iGrenz geht der Widerstandswert gegen Null.
  2. Für i>iGrenz nimmt der Widerstandswert große Werte an, um den Strom zu begrenzen.
  • Insbesondere der 2. Fall führt infolge der Exponentialfunktion im Zusammenspiel mit den Eigenarten der numerischen Simulation schnell zu numerischen Problemen. Deshalb erfolgt für den Widerstandsparameter eine Begrenzung der Exponentialfunktion unter Berücksichtigung der Ereignisbehandlung:
if noEvent(abs(i/Geometrie.iGrenz)<2)then pow(abs(i/Geometrie.iGrenz), 512)else pow(2,512)
  • Leider führt das alleinige Einfügen des strombegrenzenden Widerstandes iGrenz in die Leitung zum Netzteil noch nicht zu numerisch stabiler Simulation:
  1. Die zusätzliche Nachbildung der Induktivität der Leitung mit L=10µH war erforderlich.
  2. Die Diode der Schutzbeschaltung muss entfernt werden, falls dies noch nicht vorher bereits erforderlich war.
  3. Die Hinweise aus den vorherigen Etappen zur Simulationssteuerung sollten berücksichtigt werden. Im Beispiel lief das Modell mit absTol=1e-5 und relTol=1e-6.


===>>> Hier geht es bald weiter !!!