Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Auswertung: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''''Bisheriger Bestwert'':'''<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_bestwert_parm_anzeigen.gif]] </div>Bestwert ist die Kombination von Entwurfsparametern, welche dem bisher erreichten Minimalwert der Zielfunktion bei Einhaltung aller Restriktionen entspricht. | * '''''Bisheriger Bestwert'':'''<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_bestwert_parm_anzeigen.gif|.]] </div>Bestwert ist die Kombination von Entwurfsparametern, welche dem bisher erreichten Minimalwert der Zielfunktion bei Einhaltung aller Restriktionen entspricht. | ||
** ''Parameter anzeigen''<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_bestwert_tabelle.gif]] </div> | ** ''Parameter anzeigen''<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_bestwert_tabelle.gif|.]] </div> | ||
*** zeigt in Form einer Tabelle die bisher beste Kombination aller Nennwerte | *** zeigt in Form einer Tabelle die bisher beste Kombination aller Nennwerte | ||
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** '''Hinweis:''' Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an:[[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_optimierungsschritt_daten.gif|right]] | ** '''Hinweis:''' Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an:[[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_optimierungsschritt_daten.gif|right|.]] | ||
*** Am Ende der Optimierung wird nur noch eine unwesentliche Verbesserung der Zykluszeit erreicht. | *** Am Ende der Optimierung wird nur noch eine unwesentliche Verbesserung der Zykluszeit erreicht. | ||
*** Dafür werden aber alle Entwurfsparameter soweit es geht, an die Grenzen des Möglichen gestellt. | *** Dafür werden aber alle Entwurfsparameter soweit es geht, an die Grenzen des Möglichen gestellt. | ||
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*** Die Wirkung der Menü-Funktionen ist analog zur Bestwert-Behandlung. | *** Die Wirkung der Menü-Funktionen ist analog zur Bestwert-Behandlung. | ||
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** Die Nennwerte der interessierenden Workflow-Größen aller Optimierungsschritte kann man sich über '''''Analyse > Nennwert-Optimierung > Nennwert-Tabelle''''' auflisten lassen:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_nennwert-tabelle.gif]] </div> | ** Die Nennwerte der interessierenden Workflow-Größen aller Optimierungsschritte kann man sich über '''''Analyse > Nennwert-Optimierung > Nennwert-Tabelle''''' auflisten lassen:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_nennwert-tabelle.gif|.]] </div> | ||
*** Neben den Entwurfsparametern werden auch alle anderen Workflow-Größen aufgelistet (z.B. Ausgangsgrößen, Gütekriterien und Restriktionen). | *** Neben den Entwurfsparametern werden auch alle anderen Workflow-Größen aufgelistet (z.B. Ausgangsgrößen, Gütekriterien und Restriktionen). | ||
*** Zusätzlich erscheint der jeweilige Wert der Strafe für eventuelle Verletzung von Restriktionen. | *** Zusätzlich erscheint der jeweilige Wert der Strafe für eventuelle Verletzung von Restriktionen. | ||
*** Der Statuswert enthält die Informationen zum erfolgreichen Abschluss eines Optimierungsschrittes. Im Beispiel ist in der markierten Zeile ''Out'' eingetragen, weil der Entwurfsparameter ''Nadel_x0'' außerhalb des angegebenen Wertebereichs lag. In diesem Fall sind die berechneten Nennwerte in der Zeile ungültig, weil keine Modellberechnung durchgeführt wurde. | *** Der Statuswert enthält die Informationen zum erfolgreichen Abschluss eines Optimierungsschrittes. Im Beispiel ist in der markierten Zeile ''Out'' eingetragen, weil der Entwurfsparameter ''Nadel_x0'' außerhalb des angegebenen Wertebereichs lag. In diesem Fall sind die berechneten Nennwerte in der Zeile ungültig, weil keine Modellberechnung durchgeführt wurde. | ||
*** Analog zu den Nennwert-Verläufen steht in der Nennwert-Tabelle das Kontext-Menü für jeden Optimierungsschritt zur Verfügung. | *** Analog zu den Nennwert-Verläufen steht in der Nennwert-Tabelle das Kontext-Menü für jeden Optimierungsschritt zur Verfügung. | ||
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Version vom 17. April 2015, 09:56 Uhr
Experiment: Lokale Suche (Auswertung)
Experimente sollen dem Erkenntnisgewinn dienen. OptiY bietet eine Menge unterschiedlichster Analyse-Möglichkeiten für die Auswertung der im Optimierungsexperiment anfallenden Ergebnisdaten:
- Während der Experimentdurchführung
- Die verfügbare Computerhardware bietet während des Optimierungsprozesses noch Zeit zum Nachdenken.
- Durch Beobachtung der schrittweisen Entwicklung der Entwurfsparameter zieht man Schlussfolgerungen zu ihrem Einfluss auf das Modellverhalten.
- Man erkennt, durch welche Änderungen man recht einfach eine Verbesserung des Modellverhaltens erzielen kann (z.B. Ruhelage der Nadel in Richtung Papier verschieben).
- Man erkennt, ab welcher Güte des Verhaltens kaum noch Verbesserungen möglich oder zu erwarten sind.
- Nach dem Optimierungslauf
- Wurde eine hinreichende Verbesserung der Ausgangslösung erreicht, existieren mehrere Möglichkeiten zur Übernahme einer optimalen Lösung:
- Bisheriger Bestwert:Bestwert ist die Kombination von Entwurfsparametern, welche dem bisher erreichten Minimalwert der Zielfunktion bei Einhaltung aller Restriktionen entspricht.
- Parameter anzeigen
- zeigt in Form einer Tabelle die bisher beste Kombination aller Nennwerte
- diese Anzeige ändert weder im Modell noch im Experiment die Belegung der Nennwerte
- Simulation durchführen
- mit den Entwurfsparametern des Bestwerts wird ein Modell-Lauf durchgeführt
- danach stehen diese Werte als aktuelle Modellparameter im SimulationX
- diese Simulation ändert jedoch nicht den aktuellen Wert der Nennwerte im OptiY-Experiment
- Parameter übernehmen
- die Entwurfsparameter des Bestwerts sind danach Bestandteil der Modellparameter des Experiments
- und werden gleichzeitig zum neuen Startwert für die weitere Optimierung
- Hinweis: Im Normalfall sollte man die Übernahme des Bestwertes vermeiden! Die bisherige Ausgangslösung würde damit überschrieben und es ist nicht mehr direkt nachvollziehbar, wie man zur neuen Lösung kam.
- Parameter anzeigen
- Ausgewählter Optimierungsschritt:
- Hinweis: Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an:
- Am Ende der Optimierung wird nur noch eine unwesentliche Verbesserung der Zykluszeit erreicht.
- Dafür werden aber alle Entwurfsparameter soweit es geht, an die Grenzen des Möglichen gestellt.
- Im Sinne einer robusten Lösung ist dies zumindest durch Analysen zu hinterfragen!
- Nach Markieren eines interessierenden Lösungsschrittes gelangt man über die rechte Maustaste in das erforderliche Kontext-Menü für den Zugriff auf die Entwurfsparameter dieses Schrittes.
- Die Wirkung der Menü-Funktionen ist analog zur Bestwert-Behandlung.
- Auch hier sollte man auf die Übernahme der Entwurfsparameter als neue Anfangslösung für das Optimierungsexperiment verzichten!
- Die Nennwerte der interessierenden Workflow-Größen aller Optimierungsschritte kann man sich über Analyse > Nennwert-Optimierung > Nennwert-Tabelle auflisten lassen:
- Neben den Entwurfsparametern werden auch alle anderen Workflow-Größen aufgelistet (z.B. Ausgangsgrößen, Gütekriterien und Restriktionen).
- Zusätzlich erscheint der jeweilige Wert der Strafe für eventuelle Verletzung von Restriktionen.
- Der Statuswert enthält die Informationen zum erfolgreichen Abschluss eines Optimierungsschrittes. Im Beispiel ist in der markierten Zeile Out eingetragen, weil der Entwurfsparameter Nadel_x0 außerhalb des angegebenen Wertebereichs lag. In diesem Fall sind die berechneten Nennwerte in der Zeile ungültig, weil keine Modellberechnung durchgeführt wurde.
- Analog zu den Nennwert-Verläufen steht in der Nennwert-Tabelle das Kontext-Menü für jeden Optimierungsschritt zur Verfügung.
- Hinweis: Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an: