Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Experiment: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2009, 12:14 Uhr
Versuchsstand: Experiment
Achtung: Die folgenden Abschnitte wurden noch nicht im Sinne der neuen Modellstruktur überarbeitet. Das prinzipielle Vorgehen bleibt jedoch weiterhin gültig!
Ein Experiment ist durch seine Reproduzierbarkeit gekennzeichnet:
- Unter definierten Bedingungen werden ein oder mehrere Versuche mit einem Versuchsobjekt durchgeführt.
- Wiederholt man ein Experiment auf Basis der beschriebenen Konfiguration, so gelangt man zu den gleichen Aussagen in Bezug auf das Verhalten des Versuchsobjekts.
- Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist nicht an den konkret genutzten Versuchsstand gebunden.
Technische Experimente verfolgen meist einen Zweck - sie sind zielorientiert. Wir wollen z.B. jetzt zielgerichtet herausbekommen, wie schnell unser Magnetantrieb denn überhaupt werden kann! Dazu benutzen wir OptiY, welches als selbständigen Programm zu starten ist:
Ein technisches Experiment bezieht sich im Allgemeinen auf einen Versuchsstand. Das widerspiegelt sich in der Baumstruktur des OptiY-Explorers und der Arbeitsfläche des Workflow-Editors.
- OptiY stellt über den Workflow-Editor Schnittstellen zu unterschiedlichsten Programmsystemen bereit:
- Bereits implementiert ist die Anbindung von SimulationX, Matlab/Simulink, CST Studio Suite und Excel.
- Über eine allgemeine ASCII-File- und COM-Schnittstelle bzw. über ein externes Script wird die Anbindung an beliebige andere CAE-Programme unterstützt. Die Kopplung kann der Nutzer selbst mit wenig Aufwand definieren (wenn er weiß, wie es funktioniert!).
- Experimente werden im OptiY auf Basis eines Workflows beschrieben (noch nicht durchführen!):
- Unabhängig von konkreten Modellen definiert man die Entwurfsparameter und Bewertungsgrößen (Restriktionen & Gütekriterien), welche für das Optimierungsexperiment von Bedeutung sind.
- Den abstrakten Elementen (Modelle und Daten) des Workflow-Diagramms ordnet man konkrete Modelle mit ihren Parametern und Ergebnisgrößen zu.
- Benutzt man in einem Versuchsstand mehrere Modelle, so wird ihre Abarbeitungsreihenfolge über den beschriebenen Datenfluss bestimmt.