Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Experiment

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen

Versuchsstand: Experiment

Achtung: Die folgenden Abschnitte wurden noch nicht im Sinne der neuen Modellstruktur überarbeitet. Das prinzipielle Vorgehen bleibt jedoch weiterhin gültig!


Memo stempel.gif

Ein Experiment ist durch seine Reproduzierbarkeit gekennzeichnet:

  • Unter definierten Bedingungen werden ein oder mehrere Versuche mit einem Versuchsobjekt durchgeführt.
  • Wiederholt man ein Experiment auf Basis der beschriebenen Konfiguration, so gelangt man zu den gleichen Aussagen in Bezug auf das Verhalten des Versuchsobjekts.
  • Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist nicht an den konkret genutzten Versuchsstand gebunden.

Technische Experimente verfolgen meist einen Zweck - sie sind zielorientiert. Wir wollen z.B. jetzt zielgerichtet herausbekommen, wie schnell unser Magnetantrieb denn überhaupt werden kann! Dazu benutzen wir OptiY, welches als selbständigen Programm zu starten ist:

Optiy-fenster nach start.gif

Ein technisches Experiment bezieht sich im Allgemeinen auf einen Versuchsstand. Das widerspiegelt sich in der Baumstruktur des OptiY-Explorers und der Arbeitsfläche des Workflow-Editors.

Software SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - workflow.gif
  • OptiY stellt über den Workflow-Editor Schnittstellen zu unterschiedlichsten Programmsystemen bereit:
    • Bereits implementiert ist die Anbindung von SimulationX, Matlab/Simulink, CST Studio Suite und Excel.
    • Über eine allgemeine ASCII-File- und COM-Schnittstelle bzw. über ein externes Script wird die Anbindung an beliebige andere CAE-Programme unterstützt. Die Kopplung kann der Nutzer selbst mit wenig Aufwand definieren (wenn er weiß, wie es funktioniert!).
  • Experimente werden im OptiY auf Basis eines Workflows beschrieben (noch nicht durchführen!):
    • Unabhängig von konkreten Modellen definiert man die Entwurfsparameter und Bewertungsgrößen (Restriktionen & Gütekriterien), welche für das Optimierungsexperiment von Bedeutung sind.
    • Den abstrakten Elementen (Modelle und Daten) des Workflow-Diagramms ordnet man konkrete Modelle mit ihren Parametern und Ergebnisgrößen zu.
    • Benutzt man in einem Versuchsstand mehrere Modelle, so wird ihre Abarbeitungsreihenfolge über den beschriebenen Datenfluss bestimmt.