Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - Z88 - Hexaeder-Netz: Unterschied zwischen den Versionen
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* Zuerst müssen die zu kopierenden Objekte gewählt werden (günstig Rechteck-Auswahl mit Cursor-Klick auf die zwei diagonale Ecken) - die Auswahl ist mit der rechten Maustaste zu bestätigen:<div align="center">[[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_Z88_-_Hexaeder-Netz_AutoCAD_Rechteckwahl_Objekte.gif|.]]</div> | * Zuerst müssen die zu kopierenden Objekte gewählt werden (günstig Rechteck-Auswahl mit Cursor-Klick auf die zwei diagonale Ecken) - die Auswahl ist mit der rechten Maustaste zu bestätigen:<div align="center">[[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_Z88_-_Hexaeder-Netz_AutoCAD_Rechteckwahl_Objekte.gif|.]]</div> | ||
* Ein Punkt unserer zu kopierenden Struktur ist danach als Basispunkt für den Verschiebungsvektor anzugeben. Um die Oberseite des gesamten Puffers nachzubilden, ist eine Verschiebung in Z-Richtung um 15 mm erforderlich: | * Ein Punkt unserer zu kopierenden Struktur ist danach als Basispunkt für den Verschiebungsvektor anzugeben. Um die Oberseite des gesamten Puffers nachzubilden, ist eine Verschiebung in Z-Richtung um 15 mm erforderlich:<div align="center">[[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_Z88_-_Hexaeder-Netz_AutoCAD_Struktur_in_Z_kopieren.gif|.]]</div> | ||
* .. | * Der exakte Wert 15 kann nach Verschieben in Z-Richtung manuell eingegeben werden. | ||
* Die Unterseite der Stahlscheibe sollte man nach dem Beenden dieses Kopiervorgangs separat aus einer Kopie der "Oberseite der Stahlscheibe" erzeugen. Die Verschiebung erfolgt um den negativen Wert der teilnehmer-spezifischen Scheibendicke: | |||
Version vom 16. Februar 2018, 11:08 Uhr
Eine Z88-Superstruktur für ein Hexaeder-Netz zu definieren erfolgt nach dem gleichen Schema, wie bei einem Scheiben-Netz. Die Herausforderung besteht jedoch in der sorgfältigen Behandlung der zusätzlich erforderlichen 3. Dimension! Das nebenstehende Bild zeigt vereinfacht ein strukturiertes Hexaeder-Netz für den Achtel-Gummipuffer.
Planungsgeometrie auf Standard-Layer 0
Wir entwickeln die sehr einfache 3D-Drahtgitter-Geometrie inkl. der Elementstruktur mit allen Knoten direkt im AutoCAD nach folgender Vorgehensweise:
- Um den Zeichnungsaufwand zu minimieren, beginnen wir mit einer kompletten Skizze in der XY-Schnittebene des Gummipuffers.
- Diese Struktur kopieren wir dann 2x in Z-Richtung (Kontaktfläche Gummi-Stahl und Oberseite der Stahlscheibe)
- Nach Ergänzen der senkrechten Linien zwischen allen Knoten können darauf die Mittenknoten der Superelemente platziert werden.
1. Struktur-Skizze in XY-Ebene
Die als Superelemente verwendbaren Hexaeder Nr. 10 besitzen eine quadratische Ansatzfunktion und benötigen deshalb einen Mittenknoten auf jeder Kante:
- Die Nachbildung von Kreisbogen ist damit etwas ungenauer als mit dem kubischen Ansatz der Scheiben Nr. 11 im 1. Übungskomplex.
- Wir beschränken uns aus Aufwandsgründen trotzdem auf eine 2er-Teilung des Viertelkreises:
Nach dem Aufruf von AutoCAD wählen wir "Zeichnung starten" auf der Start-Registerkarte:
- Bei Benutzung der deutschen AutoCAD-Version ist standardmäßig die Einheit "Millimeter" aktiv, mit welcher wir arbeiten müssen.
- Über den View-Cube (Oben) zentrieren wir den Ursprung des Weltkoordinatensystem im Grafikfenster, da wir unsere Geometrie in der XY-Ebene daran verankern werden:
- Zur Hervorhebung der gezeichneten Struktur wurde die Layerfarbe=gelb gewählt.
- Die Kreisbogen (Mittel-/Start-/Endpunkt) um den Koordinatenursprung [0,0] besitzen einen Radius von 2 mm und 10 mm.
- Dazu kann man über die Statuszeile einen Rasterfang = 1 mm aktivieren und zur Orientierung ein Raster = 2 mm einblenden.
- Die End- und Mittelpunkte der Bogen verbindet man mit normalen Linien. Die Objektfang-Einstellungen müssen dazu entsprechend konfiguriert sein:
Für die Knoten der Superelemente muss zuvor noch eine geeignete Punktform festgelegt werden:
- Nach Eingabe des Befehls DDPTYPE in die Befehlszeile wählen wir einen geeigneten Punktstil mit erkennbarer Größe:
- Als nächstes setzen wir dann alle Eckpunkte der Superelemente durch Fang der zugehörigen Linien-Endpunkte unseres Gitters mittels PUNKT-Befehl (MFL > Start > Zeichnen > Punkt).
- Jede Linie zwischen den Eckpunkten muss nun noch mit Punkten für die Positionen der Mittenknoten versehen werden:
- MFL > Start > Zeichnen > Teilen ermöglicht diese gleichmäßige Teilung der Linien und Bogen zwischen zwei Eckpunkten.
Speichern:
Der Bearbeitungszustand ist als Datei vom Typ "AutoCAD R12/LT2 DXF" unter dem Namen "Gummipuffer_xx.dxf" in den Projekt-Ordner "FEM2_in_CAD_xx" zu speichern.
2. Struktur-Entfaltung in Z-Richtung
Standardmäßig befindet man sich im 2D-Arbeitsbereich "Zeichnen und Beschriftung" - die Multifunktionsleiste stellt dabei nur 2D-Operationen zur Verfügung. Um die erforderlichen Kopier-Operationen in Z-Richtung vornehmen zu können, ist ein Wechsel des Arbeitsbereiches in die "3D-Modellierung" erforderlich:
- Über den View-Cube wählen wir eine geeignete schräge ISO-Ansicht.
- Zusätzlich sollte man in der Statusleiste das Symbol für den 3D-Objektfang einschalten (über Anpassung-Menü rechts in Statuszeile!)
MFL > Start > Ändern > Kopieren ermöglicht es, markierte Objekte auch in Z-Richtung verschoben zu platzieren:
- Zuerst müssen die zu kopierenden Objekte gewählt werden (günstig Rechteck-Auswahl mit Cursor-Klick auf die zwei diagonale Ecken) - die Auswahl ist mit der rechten Maustaste zu bestätigen:
- Ein Punkt unserer zu kopierenden Struktur ist danach als Basispunkt für den Verschiebungsvektor anzugeben. Um die Oberseite des gesamten Puffers nachzubilden, ist eine Verschiebung in Z-Richtung um 15 mm erforderlich:
- Der exakte Wert 15 kann nach Verschieben in Z-Richtung manuell eingegeben werden.
- Die Unterseite der Stahlscheibe sollte man nach dem Beenden dieses Kopiervorgangs separat aus einer Kopie der "Oberseite der Stahlscheibe" erzeugen. Die Verschiebung erfolgt um den negativen Wert der teilnehmer-spezifischen Scheibendicke:
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3. Komplettieren aller Knoten-Punkte