Software: SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - Bewertung: Unterschied zwischen den Versionen

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<div align="center">''' Bewertung der Struktur-Modifikation  '''</div>
<div align="center">''' Bewertung der Struktur-Modifikation  '''</div>


Die am Magnetantrieb vorgenommene Änderung der Schutzbeschaltung führte zu einer qualitativ veränderten Lösung. Daraus resultieren sowohl die gewünschten positiven Auswirkungen, als auch unerwünschte negative Nebeneffekte:


'''Positiv'''
<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Struktur-Optimierung_-_histogramm_outputs_praegung1.gif|.]] </div>
# Die Überschreitung von vorgegebenen Maximalströmen und -spannungen wird zuverlässig verhindert.
 
 
Bereits das obige Histogramm der realen Stichprobe zeigt → die am Magnetantrieb vorgenommene Änderung von Schutzbeschaltung und Ansteuerung führte zu einer qualitativ veränderten Lösung:
# Die Überschreitung der maximalen Spulenspannung wird durch die Z-Dioden zuverlässig verhindert und deshalb im OptiY-Experiment nicht mehr erfasst.
# Die Zeit für einen Prägezyklus hat sich im Vergleich zur vorherigen Lösung verbessert.
# Die Zeit für einen Prägezyklus hat sich im Vergleich zur vorherigen Lösung verbessert.
# Die Gesamtversagenswahrscheinlichkeit von ca. 21% resultiert überwiegend aus der Teilversagenswahrscheinlichkeit der Spulen-Erwärmung. Dies widerspiegelt sich sehr gut in den Verteilungsdichten aus der virtuellen Stichprobe:
<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Struktur-Optimierung_-_verteilung_outputs_praegung1.gif|.]] </div>
Die höhere Prägegeschwindigkeit verbunden mit einem robusten Prägen innerhalb der Toleranzbereiches resultiert vor allem aus der modifizierten Nennwert-Optimierung:
* Während der Nennwert-Optimierung wurde überwacht, dass der Eisenkreis des E-Magneten nicht in die magnetische Sättigung gelangt. Das verhinderte zuverlässig die Tendenz zu einem möglichst kleinen Ankerdurchmesser!
* Die restlichen Randbedingungen blieben bei praktisch unverändert, denn für den Nennbetrieb wurde der Antrieb wie zuvor für einen maximalen Strom von '''1.5&nbsp;A''' optimiert.
* Das Netzteil für die Ansteuerung des Elektro-Magneten begrenzt den Strom auf einen höheren Wert. Hier wurden '''3&nbsp;A''' gewählt, weil diese von einem Netzteil problemlos bereitgestellt werden können.
* Der dickere Magnet-Anker besitzt eine höhere Masse. Sein größere kinetische Energie unterstützt ein robustes Prägen!
* Zusätzlich bietet der höhere Begrenzungsstrom praktisch eine Energie-Reserve, um auch unter ungünstigen Bedingungen noch ein schnelles Prägen zu ermöglichen. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Magnet nicht bereits in der Sättigung arbeitete.
* Es zeigt sich, dass es infolge der erhöhten Energiezufuhr teilweise zu einer Überschreitung der vorgesehenen maximalen Temperaturerhöhung um '''ca. 25&nbsp;K'''.
* Diese "moderate Überhitzung" auch noch zu vermeiden, wird Anliegen der Ausschuss-Minimierung in der nächsten Entwurfsetappe sein. 
Die Sensitivitäts-Charts zeigen den Einfluss der einzelnen Streuungen auf die Bewertungsgrößen:
<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Struktur-Optimierung_-_effekte_real-sample_praegung1.gif| ]] </div>
Bei den berücksichtigten Toleranzen kann man unterscheiden zwischen fertigungsbedingten Toleranzen und den variablen Einsatzbedingungen:
# '''Fertigungsbedingte Toleranzen:'''
#* Jedes gefertigte Produkt besitzt dafür seine konkreten ISTWERTE, welche sich während des Einsatzes im Normalfall nicht mehr ändern (außer durch Alterung).
#* Fertigungsbedingte Toleranzen führen zu "konstanten" systematischen Abweichungen vom idealen Nennwert-Verhalten → "Verhaltens-Offset"
#* Im Rahmen einer Justage lässt sich solch ein "Verhaltens-Offset" teilweise Minimieren (wenn technisch möglich und konstruktiv vorgesehen).
#* Die Ursachen für "fertigungsbedingte Toleranzen" können unterschiedlich sein:
#*# Normale Bauteil- und Montage-Toleranzen, deren Größe bekannt ist und bei Bedarf noch angepasst werden kann (z.B. Federkonstante).
#*# Schätzwerte für noch zu präzisierender Materialeigenschaften (z.B. Wirbelstromwiderstand des Eisenmaterials).
# '''Variable Einsatzbedingungen:'''
#* Während des Betriebs streut das Verhalten um den fertigungsbedingten Verhaltens-Offset.
#* Die Einsatzbedingungen kann man nur teilweise beeinflussen (z.B. Bereitstellung einer stabileren Betriebsspannung).
#* Im Beispiel gehören die Papierdicke, die Spulentemperatur und die schwankende Betriebsspannung zu diesem Toleranz-Typ. 
Betrachtet man unter diesem Aspekt die Rangfolge der Effekte auf die wesentlichen Bewertungsgrößen unserer struktur-optimierten Lösung, so kann man zu folgender Erkenntnis gelangen:
# '''Zykluszeit:'''
#* Die Einsatzbedingungen haben praktisch keinen Einfluss mehr auf die Zykluszeit.
#* Dies ist besonders wichtig in Hinblick auf die Papierdicke, da eine Grundfunktionalität des Präge-Nadelantriebs in der Verarbeitung unterschiedlicher Papiersorten besteht.
#* Den größten Einfluss hat unser "Nichtwissen" in Hinblick auf den tatsächlichen Wirbelstromwiderstand des Eisens. Dieser bestimmt entscheidend die Abfallverzögerung des Magnetankers nach dem Abschalten.
#* Im Rahmen der noch anstehenden Ausschuss-Minimierung und Robust-Optimierung der nächsten Etappe wird noch versucht, diesen Wirbelstrom-Einfluss zurückzudrängen.
#* Spätestens am realen Versuchsmuster kann man dann den Wert des Wirbelstromwiderstandes durch geeignete Experimente präzisieren.


'''Negativ'''
# '''Erwärmung des Spulendrahtes:'''
# Für die Nennwert-optimierte Lösung kann es anteilig zu einem Versagen des Antriebs infolge "Nichtprägens" des Papiers kommen. Diese Schwachstelle existierte in der ursprünglichen Antriebsstruktur nicht, da mit "beliebig viel Strom" immer ein Prägen erzwungen werden konnte.
#* Die fertigungsbedingten Toleranzen haben praktisch kaum Einfluss auf die Draht-Erwärmung.
# Für den Fall des Nichtprägens müsste jetzt eine Sicherheitsabschaltung des Magneten erfolgen, um eine zu starke Erwärmung durch permanenten Stromfluss zu verhindern.
#* Die Erwärmung wird vor allem durch die unterschiedlichen Papierdicken bestimmt.  
#* Die Papierdicke hat den größten Effekt auf den benötigten Maximalstrom, welcher wiederum über den Energieumsatz im Magneten die Erwärmung bestimmt.


Es liegt nun in unserer Verantwortung zu entscheiden, ob wir mit der neuen Schwachstelle besser umgehen können, als mit der elektrischen Überlastung. Dazu muss man überlegen, ob man durch Optimierung von Entwurfsparametern eine Lösung erreichen kann, die innerhalb des Streubereiches stabil funktioniert:
# '''Prägungsstärke:'''
* Es existieren Konfigurationen, bei denen die Energie des Ankers nicht ausreicht, dass Papier zu prägen.
#* Wie stark die Präge-Nadel auf dem Matrizenboden aufschlägt wird vor allem durch die Papierdicke bestimmt.
* Infolge der Strombegrenzungsschaltung liegt das Nennwert-Optimum im Sättigungsbereich des Eisenkreises.
#* Die anderen Streuungen besitzen darauf nur einen geringeren Einfluss.
* Um in die magnetische Sättigung zu gelangen, wurde der Ankerdurchmesser verringert. Dies führte zu einer geringeren Ankermasse und damit zu einer geringeren kinetischen Energie der prägenden Masse.  
#* Wenn es Probleme mit dem robusten Prägen geben sollte, dann resultieren diese wahrscheinlich vor allem aus den unterschiedlichen Papierdicken (der Einfluss der Federtoleranz ist wesentlich geringer).
* Wahrscheinlich muss für ein sicheres Prägen die Masse des Ankers vergrößert werden. Das hat jedoch ungünstige Auswirkungen auf die Bewegungsdynamik.
* Es besteht die Hoffnung, dass eine akzeptable Kompromisslösung existiert, die innerhalb des Streubereiches eine sichere Prägung erreicht und trotzdem hinreichend schnell arbeitet.


Da jede Strukturänderungen meist zu unerwarteten negativen Nebenwirkungen führt, sollte man im Zweifelsfall Veränderungen an einem funktionierenden System vermeiden:
* Wir verschieben unsere endgültige Entscheidung auf die nächste Entwurfsetappe, in der wir mit der neuen Struktur unter Einbeziehung der probabilistischen Simulation eine Parameter-Optimierung im Sinne einer Ausschussminimierung und Robustheitsmaximierung durchführen.
* Erst wenn damit die Hoffnung auf eine befriedigende Lösung nicht erfüllt werden kann, werden wir über eine weitere Struktur-Optimierung nachdenken!


'''Ergebnisse der Struktur-Optimierung:'''
'''<u>Ergebnisse der Struktur-Optimierung</u>:'''
* Wie groß ist Gesamtversagenswahrscheinlichkeit des Nennwert-optimierten Antriebs?
* Wie groß ist Gesamtversagenswahrscheinlichkeit des Nennwert-optimierten Antriebs?
* Wie groß sind die Teilversagenswahrscheinlichkeiten (Zykluszeit, Prägen, Erwärmung)?
* Wie groß sind die Teilversagenswahrscheinlichkeiten (Zykluszeit, Prägen, Erwärmung)?
* Welche drei streuungsbehafteten Parameter besitzen den größten Einfluss auf das Verhalten des Prägenadel-Antriebs?  
* Welche drei streuungsbehafteten Parameter besitzen den größten Einfluss auf das Verhalten des Antriebs? (Mit Begründung der Entscheidung!)
* Kann man die Interaktionen zwischen den streuungsbehafteten Parametern vernachlässigen? (Mit Begründung der Entscheidung!)
* Kann man die Interaktionen zwischen den streuungsbehafteten Parametern vernachlässigen? (Mit Begründung der Entscheidung!)
Die Antworten auf diese Fragen sind als Bestandteil der Lösung einzusenden.<div align="center"> [[Software:_SimX_-_Nadelantrieb_-_Struktur-Optimierung_-_Probabilistische_Simulation|&larr;]] [[Software:_SimX_-_Nadelantrieb_-_Struktur-Optimierung|&rarr;]] </div>
'''Die Antworten auf diese Fragen sind als Bestandteil der Lösung einzureichen!'''
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2024, 18:32 Uhr

Bewertung der Struktur-Modifikation


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Bereits das obige Histogramm der realen Stichprobe zeigt → die am Magnetantrieb vorgenommene Änderung von Schutzbeschaltung und Ansteuerung führte zu einer qualitativ veränderten Lösung:

  1. Die Überschreitung der maximalen Spulenspannung wird durch die Z-Dioden zuverlässig verhindert und deshalb im OptiY-Experiment nicht mehr erfasst.
  2. Die Zeit für einen Prägezyklus hat sich im Vergleich zur vorherigen Lösung verbessert.
  3. Die Gesamtversagenswahrscheinlichkeit von ca. 21% resultiert überwiegend aus der Teilversagenswahrscheinlichkeit der Spulen-Erwärmung. Dies widerspiegelt sich sehr gut in den Verteilungsdichten aus der virtuellen Stichprobe:
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Die höhere Prägegeschwindigkeit verbunden mit einem robusten Prägen innerhalb der Toleranzbereiches resultiert vor allem aus der modifizierten Nennwert-Optimierung:

  • Während der Nennwert-Optimierung wurde überwacht, dass der Eisenkreis des E-Magneten nicht in die magnetische Sättigung gelangt. Das verhinderte zuverlässig die Tendenz zu einem möglichst kleinen Ankerdurchmesser!
  • Die restlichen Randbedingungen blieben bei praktisch unverändert, denn für den Nennbetrieb wurde der Antrieb wie zuvor für einen maximalen Strom von 1.5 A optimiert.
  • Das Netzteil für die Ansteuerung des Elektro-Magneten begrenzt den Strom auf einen höheren Wert. Hier wurden 3 A gewählt, weil diese von einem Netzteil problemlos bereitgestellt werden können.
  • Der dickere Magnet-Anker besitzt eine höhere Masse. Sein größere kinetische Energie unterstützt ein robustes Prägen!
  • Zusätzlich bietet der höhere Begrenzungsstrom praktisch eine Energie-Reserve, um auch unter ungünstigen Bedingungen noch ein schnelles Prägen zu ermöglichen. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Magnet nicht bereits in der Sättigung arbeitete.
  • Es zeigt sich, dass es infolge der erhöhten Energiezufuhr teilweise zu einer Überschreitung der vorgesehenen maximalen Temperaturerhöhung um ca. 25 K.
  • Diese "moderate Überhitzung" auch noch zu vermeiden, wird Anliegen der Ausschuss-Minimierung in der nächsten Entwurfsetappe sein.

Die Sensitivitäts-Charts zeigen den Einfluss der einzelnen Streuungen auf die Bewertungsgrößen:

Software SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - effekte real-sample praegung1.gif

Bei den berücksichtigten Toleranzen kann man unterscheiden zwischen fertigungsbedingten Toleranzen und den variablen Einsatzbedingungen:

  1. Fertigungsbedingte Toleranzen:
    • Jedes gefertigte Produkt besitzt dafür seine konkreten ISTWERTE, welche sich während des Einsatzes im Normalfall nicht mehr ändern (außer durch Alterung).
    • Fertigungsbedingte Toleranzen führen zu "konstanten" systematischen Abweichungen vom idealen Nennwert-Verhalten → "Verhaltens-Offset"
    • Im Rahmen einer Justage lässt sich solch ein "Verhaltens-Offset" teilweise Minimieren (wenn technisch möglich und konstruktiv vorgesehen).
    • Die Ursachen für "fertigungsbedingte Toleranzen" können unterschiedlich sein:
      1. Normale Bauteil- und Montage-Toleranzen, deren Größe bekannt ist und bei Bedarf noch angepasst werden kann (z.B. Federkonstante).
      2. Schätzwerte für noch zu präzisierender Materialeigenschaften (z.B. Wirbelstromwiderstand des Eisenmaterials).
  2. Variable Einsatzbedingungen:
    • Während des Betriebs streut das Verhalten um den fertigungsbedingten Verhaltens-Offset.
    • Die Einsatzbedingungen kann man nur teilweise beeinflussen (z.B. Bereitstellung einer stabileren Betriebsspannung).
    • Im Beispiel gehören die Papierdicke, die Spulentemperatur und die schwankende Betriebsspannung zu diesem Toleranz-Typ.

Betrachtet man unter diesem Aspekt die Rangfolge der Effekte auf die wesentlichen Bewertungsgrößen unserer struktur-optimierten Lösung, so kann man zu folgender Erkenntnis gelangen:

  1. Zykluszeit:
    • Die Einsatzbedingungen haben praktisch keinen Einfluss mehr auf die Zykluszeit.
    • Dies ist besonders wichtig in Hinblick auf die Papierdicke, da eine Grundfunktionalität des Präge-Nadelantriebs in der Verarbeitung unterschiedlicher Papiersorten besteht.
    • Den größten Einfluss hat unser "Nichtwissen" in Hinblick auf den tatsächlichen Wirbelstromwiderstand des Eisens. Dieser bestimmt entscheidend die Abfallverzögerung des Magnetankers nach dem Abschalten.
    • Im Rahmen der noch anstehenden Ausschuss-Minimierung und Robust-Optimierung der nächsten Etappe wird noch versucht, diesen Wirbelstrom-Einfluss zurückzudrängen.
    • Spätestens am realen Versuchsmuster kann man dann den Wert des Wirbelstromwiderstandes durch geeignete Experimente präzisieren.
  1. Erwärmung des Spulendrahtes:
    • Die fertigungsbedingten Toleranzen haben praktisch kaum Einfluss auf die Draht-Erwärmung.
    • Die Erwärmung wird vor allem durch die unterschiedlichen Papierdicken bestimmt.
    • Die Papierdicke hat den größten Effekt auf den benötigten Maximalstrom, welcher wiederum über den Energieumsatz im Magneten die Erwärmung bestimmt.
  1. Prägungsstärke:
    • Wie stark die Präge-Nadel auf dem Matrizenboden aufschlägt wird vor allem durch die Papierdicke bestimmt.
    • Die anderen Streuungen besitzen darauf nur einen geringeren Einfluss.
    • Wenn es Probleme mit dem robusten Prägen geben sollte, dann resultieren diese wahrscheinlich vor allem aus den unterschiedlichen Papierdicken (der Einfluss der Federtoleranz ist wesentlich geringer).


Ergebnisse der Struktur-Optimierung:

  • Wie groß ist Gesamtversagenswahrscheinlichkeit des Nennwert-optimierten Antriebs?
  • Wie groß sind die Teilversagenswahrscheinlichkeiten (Zykluszeit, Prägen, Erwärmung)?
  • Welche drei streuungsbehafteten Parameter besitzen den größten Einfluss auf das Verhalten des Antriebs? (Mit Begründung der Entscheidung!)
  • Kann man die Interaktionen zwischen den streuungsbehafteten Parametern vernachlässigen? (Mit Begründung der Entscheidung!)

Die Antworten auf diese Fragen sind als Bestandteil der Lösung einzureichen!