Software: FEM - Tutorial - 2D-Bauteil - Modal-Analyse
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Resonanz-Frequenzen mit fixiertem Lochrand
Im Vergleich zu unserer Modalanalyse mittels Autodesk Inventor soll unter gleichen Randbedingungen eine Modalanalyse mit Z88Aurora durchgeführt werden:
- Neues Projekt "FEM1_Z88c_xx" anlegen mit anschließender Wahl des Eigenschwingung-Moduls:
- Geometrie-Import "Lasche_xx.stp"
Die STEP-Datei der Lasche dient erneut als Grundlage für die Vernetzung. - Vernetzung
Wir nutzen diesmal wieder Netgen für eine gleichmäßigere Vernetzung der Lasche mit Tetraedern (quadratisch) in drei Schichten. - Abhaengigkeiten
Fixierung der gesamten Fläche der Lochwand ohne zusätzliche Krafteinwirkung, um vergleichbare Ergebnisse zur Analyse im Autodesk Inventor zu erhalten:
Für die Modal-Analyse steht nur der Lanczos-Solver zur Verfügung, der über seine Solver-Parameter konfiguriert werden kann:
- Der Solver verwendet ein numerisches Verfahren, welches bereits 1950 von Cornelius Lanczos (ungarischer Mathematiker und Physiker) veröffentlicht wurde. Die Grundidee besteht darin, die Original-Matrix iterativ auf eine sogenannte Tridiagonalmatrix (Diagonalstrukur mit Bandbreite drei) zu reduzieren. Diese Tridiagonalmatrix benötigt auch bei vielen Freiheitsgraden nur wenig Speicher und kann effizient gelöst werden.
- Ausführliche Informationen zu den Solverparametern findet man im Theoriehandbuch (Seite 117-119).
- Wir verwenden dafür die Standardparameter mit Ausnahme der "Anzahl der Frequenzen", welche wir auf Grund unseres Vorwissens von 15 auf 8 reduzieren.
Auf einem Quad-Core-PC mit kompletter Auslastung aller CPU dauert die Berechnung ca. 7 Minuten:
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