Software: FEM - Tutorial - 2D-Komponente - Belastung - Loads: Unterschied zwischen den Versionen

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Lasten sind die auf das Bauteil wirkenden Kräfte bzw. Momente. Neben der direkten Wirkung einer Kraft können Lasten auch aus weiteren Ursachen resultieren, z.B.:
Strukturmechanische Lasten sind Kräfte und Momente, die während des Betriebs auf die mechanischen Komponenten einwirken. Solche Belastungen verursachen Spannungen, Verformungen und Verschiebungen der Komponenten. Grob unterscheidet man hierbei zwischen zwei Last-Typen:
# Druckbelastung einer Fläche.
# <u>'''Strukturelle Lasten'''</u> als von außen auf die modellierten mechanischen Komponenten einwirkend, z.B.:
# Wirken einer translatorischen Beschleunigung (z.B. Gravitation) auf die Masse des Bauteils.
#* "'''Kraft'''" auf Punkt, Kante oder Fläche
# Wirken einer Drehbeschleunigung infolge Rotation des Bauteils auf die Drehträgheit des Bauteils.
#* "'''Druck'''" auf Fläche (gleichmäßig) bzw. "'''Hydrostatischer Druck'''" (in Richtung Schwerkraft linear zunehmend)
#* "'''Drehmoment'''" (auf Fläche) bzw. "'''Externes Kraftmoment'''" (Drehmoment durch Kraft auf Hebelarm)
#* "'''Lagerbelastung'''"
# <u>'''Globale Lasten'''</u> (auch "'''Bodyload'''" genannt) beschreiben die aus Beschleunigungen resultierenden Kräfte und Momente auf jeden Punkt innerhalb der modellierten mechanischen Komponenten, z.B.:
#* "'''Lineare Beschleunigung'''" mit Spezialfall "'''Schwerkraft'''"   
#* "'''Winkelgeschwindigkeit'''" (bewirkt Zentrifugalkraft relativ zur Rotationsachse radial nach außen)
#* "'''Winkelbeschleunigung'''" (bewirkt Kraft tangential relativ zur Rotationsachse)
Die Zugkraft in Längsrichtung der Lasche soll gleichmäßig über der ganzen Querschnittsfläche wirken. Wenn wir diese Kraft auf die entsprechende Fläche positionieren, so gewährleistet der FEM-Modul die gleichmäßige Aufteilung der Kraft auf alle Elemente (im Sinne einer "Druck"-Belastung):
Die Zugkraft in Längsrichtung der Lasche soll gleichmäßig über der ganzen Querschnittsfläche wirken. Wenn wir diese Kraft auf die entsprechende Fläche positionieren, so gewährleistet der FEM-Modul die gleichmäßige Aufteilung der Kraft auf alle Elemente (im Sinne einer "Druck"-Belastung):



Version vom 20. September 2019, 14:25 Uhr

Hinzufügen der Lasten (Loads)

Strukturmechanische Lasten sind Kräfte und Momente, die während des Betriebs auf die mechanischen Komponenten einwirken. Solche Belastungen verursachen Spannungen, Verformungen und Verschiebungen der Komponenten. Grob unterscheidet man hierbei zwischen zwei Last-Typen:

  1. Strukturelle Lasten als von außen auf die modellierten mechanischen Komponenten einwirkend, z.B.:
    • "Kraft" auf Punkt, Kante oder Fläche
    • "Druck" auf Fläche (gleichmäßig) bzw. "Hydrostatischer Druck" (in Richtung Schwerkraft linear zunehmend)
    • "Drehmoment" (auf Fläche) bzw. "Externes Kraftmoment" (Drehmoment durch Kraft auf Hebelarm)
    • "Lagerbelastung"
  2. Globale Lasten (auch "Bodyload" genannt) beschreiben die aus Beschleunigungen resultierenden Kräfte und Momente auf jeden Punkt innerhalb der modellierten mechanischen Komponenten, z.B.:
    • "Lineare Beschleunigung" mit Spezialfall "Schwerkraft"
    • "Winkelgeschwindigkeit" (bewirkt Zentrifugalkraft relativ zur Rotationsachse radial nach außen)
    • "Winkelbeschleunigung" (bewirkt Kraft tangential relativ zur Rotationsachse)

Die Zugkraft in Längsrichtung der Lasche soll gleichmäßig über der ganzen Querschnittsfläche wirken. Wenn wir diese Kraft auf die entsprechende Fläche positionieren, so gewährleistet der FEM-Modul die gleichmäßige Aufteilung der Kraft auf alle Elemente (im Sinne einer "Druck"-Belastung):


===>>> Dieser Abschnitt wird zur Zeit erarbeitet!!!