Software: SimX - Magnetoptimierung - Magnetische Durchflutung anstatt konkreter Spule: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die Windungszahl als Parameter des Finite Element Modells zu elimieren, nehmen wir folgende Änderungen vor:
Um die Windungszahl als Parameter des Finite Element Modells zu elimieren, nehmen wir folgende Änderungen vor:
* Ersatz des '''Spulenstroms i''' durch die magnetische '''Durchflutung i*w'''
# Ersatz des '''Spulenstroms i''' durch die magnetische '''Durchflutung i*w'''
* Ersatz des '''Koppelflusses Psi''' durch den mittleren '''Windungsfluss Psi/w'''
# Ersatz des '''Koppelflusses Psi''' durch den mittleren '''Windungsfluss Psi/w'''
 
 
== Magnetische Durchflutung ==
 
In der Öffnung unserer relativ langen Zylinderspule gilt bei hunderten Windungen näherungsweise für die [http://de.wikipedia.org/wiki/Durchflutung magnetische Durchflutung]
<div align="center"> '''Θ=iSpule*wSpule''' </div>
Ohne das bisherige Modell zu zerstören, werden wir die Möglichkeit ergänzen, die Durchflutung iw als unabhängige Variable zu benutzen:
* Ist '''iw=0''', so soll das Modell wie bisher über '''iSpule''' und '''wSpule''' parametrisiert werden.
* Ist '''iw>0''', so wird '''iSpule=iw/wSpule''' benutzt. Es wird eine hinreichend große Windungszahl benutzt(z.B. '''wSpule=1000'''). 




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Version vom 22. Juni 2010, 13:16 Uhr

Magnetische Durchflutung anstatt konkreter Spule


Mit dem bisherigen Finite Element Modell gewinnt man Kennfelder des Wandlers, welche nur für eine konkrete Anzahl von Windungen gültig sind:

  • Ein wesentlicher Aspekt der Magnetoptimierung ist die Ermittlung einer optimalen Windungszahl.
  • Variationen der Windungszahl im Optimierungsprozess würden deshalb ständig Aktualisierungen der Kennfelder mittels langwieriger FEM-Simulationen erfordern.

Um die Windungszahl als Parameter des Finite Element Modells zu elimieren, nehmen wir folgende Änderungen vor:

  1. Ersatz des Spulenstroms i durch die magnetische Durchflutung i*w
  2. Ersatz des Koppelflusses Psi durch den mittleren Windungsfluss Psi/w


Magnetische Durchflutung

In der Öffnung unserer relativ langen Zylinderspule gilt bei hunderten Windungen näherungsweise für die magnetische Durchflutung

Θ=iSpule*wSpule

Ohne das bisherige Modell zu zerstören, werden wir die Möglichkeit ergänzen, die Durchflutung iw als unabhängige Variable zu benutzen:

  • Ist iw=0, so soll das Modell wie bisher über iSpule und wSpule parametrisiert werden.
  • Ist iw>0, so wird iSpule=iw/wSpule benutzt. Es wird eine hinreichend große Windungszahl benutzt(z.B. wSpule=1000).


===>>> Hier geht es bald weiter !!!