Software: SimX - Magnetoptimierung - Magnetische Durchflutung anstatt konkreter Spule

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Magnetische Durchflutung anstatt konkreter Spule


Mit dem bisherigen Finite Element Modell gewinnt man Kennfelder des Wandlers, welche nur für eine konkrete Anzahl von Windungen gültig sind:

  • Ein wesentlicher Aspekt der Magnetoptimierung ist die Ermittlung einer optimalen Windungszahl.
  • Variationen der Windungszahl im Optimierungsprozess würden deshalb ständig Aktualisierungen der Kennfelder mittels langwieriger FEM-Simulationen erfordern.

Um die Windungszahl als Parameter des Finite Element Modells zu elimieren, nehmen wir folgende Änderungen vor:

  1. Ersatz des Spulenstroms i durch die magnetische Durchflutung i*w
  2. Ersatz des Koppelflusses Psi durch den mittleren Windungsfluss Psi/w


Magnetische Durchflutung

In der Öffnung unserer relativ langen Zylinderspule gilt bei hunderten Windungen näherungsweise für die magnetische Durchflutung

Θ=iSpule*wSpule

Ohne das bisherige Modell zu zerstören, werden wir die Möglichkeit ergänzen, die Durchflutung iw als unabhängige Variable zu benutzen:

  • Ist iw=0, so soll das Modell wie bisher über iSpule und wSpule parametrisiert werden.
  • Ist iw>0, so wird iSpule=iw/wSpule benutzt. Es wird eine hinreichend große Windungszahl benutzt(z.B. wSpule=1000).


===>>> Hier geht es bald weiter !!!