Software: SimX - Nadelantrieb - Probabilistik - Zielstellung: Unterschied zwischen den Versionen

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In der vorherigen Übungsetappe haben wir eine Nennwert-Optimierung ohne Berücksichtigung der unvermeidlichen Streuungen aller Systemgrößen durchgeführt. Dieses Nennwert-Optimum reizt zulässige Grenzwerte der Restriktionsgrößen meist aus, um ein "Maximum" an Funktionalität zu erreichen. Es ist deshalb zu befürchten, dass unsere bisherige optimale Lösung für den Prägeantrieb in der Praxis recht schnell versagt:
In der vorherigen Übungsetappe haben wir eine Nennwert-Optimierung ohne Berücksichtigung der unvermeidlichen Streuungen aller Systemgrößen durchgeführt. Dieses Nennwert-Optimum reizt zulässige Grenzwerte der Restriktionsgrößen meist aus, um ein "Maximum" an Funktionalität zu erreichen. Es ist deshalb zu befürchten, dass unsere bisherige optimale Lösung für den Prägeantrieb in der Praxis recht schnell versagt:
* Infolge der Streuungen in der Fertigung sowie der Material- und Umgebungseigenschaften ist es praktisch unmöglich, einen Nadelantrieb mit exakt den Werten zu realisieren, welche für die Optimierung benutzt wurden.  
* Infolge der Fertigungsstreuungen (z.B. Maßtoleranzen) sowie Streuungen der Material- und Umgebungseigenschaften ist es praktisch unmöglich, einen Nadelantrieb mit exakt den Werten zu realisieren, welche für die Optimierung benutzt wurden.  
* Außerdem ist das für die Optimierung verwendete Modell immer ungenau. Es sind nur statistische Aussagen über das Vertrauensintervall der Simulationsergebnisse möglich.  
* Außerdem ist das für die Optimierung verwendete Modell immer ungenau. Es sind nur statistische Aussagen über das Vertrauensintervall der Simulationsergebnisse möglich.  


Es ist deshalb erforderlich, zumindest ein Gefühl dafür zu entwickeln, welchen Einfluss die Änderung eines Modellparameters auf das geforderte Verhalten besitzt. Im "klassischen" Sinne nutzt man dafür in der Simulation die Sensibilitätsanalyse:
 





Version vom 6. November 2008, 22:18 Uhr

Zielstellung


In der vorherigen Übungsetappe haben wir eine Nennwert-Optimierung ohne Berücksichtigung der unvermeidlichen Streuungen aller Systemgrößen durchgeführt. Dieses Nennwert-Optimum reizt zulässige Grenzwerte der Restriktionsgrößen meist aus, um ein "Maximum" an Funktionalität zu erreichen. Es ist deshalb zu befürchten, dass unsere bisherige optimale Lösung für den Prägeantrieb in der Praxis recht schnell versagt:

  • Infolge der Fertigungsstreuungen (z.B. Maßtoleranzen) sowie Streuungen der Material- und Umgebungseigenschaften ist es praktisch unmöglich, einen Nadelantrieb mit exakt den Werten zu realisieren, welche für die Optimierung benutzt wurden.
  • Außerdem ist das für die Optimierung verwendete Modell immer ungenau. Es sind nur statistische Aussagen über das Vertrauensintervall der Simulationsergebnisse möglich.

Es ist deshalb erforderlich, zumindest ein Gefühl dafür zu entwickeln, welchen Einfluss die Änderung eines Modellparameters auf das geforderte Verhalten besitzt. Im "klassischen" Sinne nutzt man dafür in der Simulation die Sensibilitätsanalyse:



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