Software: SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - Bewertung: Unterschied zwischen den Versionen

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# Für den Fall des Nichtprägens müsste eine Sicherheitsabschaltung des Magneten erfolgen, um eine zu starke Erwärmung durch permanenten Stromfluss zu verhindern.
# Für den Fall des Nichtprägens müsste eine Sicherheitsabschaltung des Magneten erfolgen, um eine zu starke Erwärmung durch permanenten Stromfluss zu verhindern.


Es liegt nun in unserer Verantwortung zu entscheiden, ob wir mit der neuen Schwachstelle besser umgehen können, als mit der ursprünglichen Schwachstelle:
Es liegt nun in unserer Verantwortung zu entscheiden, ob wir mit der neuen Schwachstelle besser umgehen können, als mit der elektrischen Überlastung. Dazu muss man überlegen, ob man durch Optimierung von Entwurfsparametern eine Lösung erreichen können, die innerhalb des Streubereiches stabil funktioniert:
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* Es existieren zur Zeit Konfigurationen, bei denen die Energie des Ankers nicht ausreicht, dass Papier zu prägen.
* Infolge der Schutzbeschaltung liegt das neue Nennwert-Optimum im Sättigungsbereich des Eisenkreises.
* Um in die magnetische Sättigung zu gelangen, wurde der Ankerdurchmesser verringert. Dies führte zu einer geringeren Ankermasse und damit zu einer geringeren kinetischen Energie der prägenden Masse.
* Wahrscheinlich muss für ein sicheres Prägen die Masse des Ankers vergrößert werden. Das hat jedoch ungünstige Auswirkungen auf Bewegungsdynamik.
* Es besteht die Hoffnung, dass es eine akzeptable Kompromislösung existiert, die innerhalb des Streubereiches sicher prägt und trotzdem hinreichend schnell arbeitet.


'''''===>>> noch unfertig !!!'''''
'''''===>>> noch unfertig !!!'''''

Version vom 8. Januar 2010, 11:50 Uhr

Bewertung der Struktur-Modifikation

Die am Magnetantrieb vorgenommene Änderung der Schutzbeschaltung führte zu einer qualitativ veränderten Lösung. Daraus resultieren sowohl die gewünschten positiven Auswirkungen, als auch unerwünschte negative Nebeneffekte:

Positiv

  1. Die Überschreitung von vorgegebenen Maximal-Strömen und -Spannungen kann zuverlässig verhindert werden.
  2. Die bei der Nennwert-Optimierung Zeit für einen Prägezyklus hat sich im Vergleich zur vorherigen Lösung nicht verschlechtert.

Negativ

  1. Für die Nennwert-optimierte Lösung kommt es anteilig zu einem Versagen des Antriebs infolge "Nichtprägen" des Papiers. Diese Schwachstelle existierte in der ursprünglichen Antriebsstruktur nicht, da mit beliebig viel Strom immer ein Prägen erzwungen werden konnte.
  2. Für den Fall des Nichtprägens müsste eine Sicherheitsabschaltung des Magneten erfolgen, um eine zu starke Erwärmung durch permanenten Stromfluss zu verhindern.

Es liegt nun in unserer Verantwortung zu entscheiden, ob wir mit der neuen Schwachstelle besser umgehen können, als mit der elektrischen Überlastung. Dazu muss man überlegen, ob man durch Optimierung von Entwurfsparametern eine Lösung erreichen können, die innerhalb des Streubereiches stabil funktioniert:

  • Es existieren zur Zeit Konfigurationen, bei denen die Energie des Ankers nicht ausreicht, dass Papier zu prägen.
  • Infolge der Schutzbeschaltung liegt das neue Nennwert-Optimum im Sättigungsbereich des Eisenkreises.
  • Um in die magnetische Sättigung zu gelangen, wurde der Ankerdurchmesser verringert. Dies führte zu einer geringeren Ankermasse und damit zu einer geringeren kinetischen Energie der prägenden Masse.
  • Wahrscheinlich muss für ein sicheres Prägen die Masse des Ankers vergrößert werden. Das hat jedoch ungünstige Auswirkungen auf Bewegungsdynamik.
  • Es besteht die Hoffnung, dass es eine akzeptable Kompromislösung existiert, die innerhalb des Streubereiches sicher prägt und trotzdem hinreichend schnell arbeitet.

===>>> noch unfertig !!!