Software: SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - Nennwert-Optimierung

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Nennwert-Optimierung


Bei der Nennwert-Optimierung brauchen wir im Experiment-Workflow des OptiY-Versuchsstands Etappe5_xx_Nennwert.opy nur noch vier Entwurfsparameter berücksichtigen:

Software SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - workflow nennwert-optimum.gif
  • Am schnellsten gelangt man zu diesem Versuchsstand, wenn man eine Kopie von der Datei Etappe3_xx.opy erzeugt und den Modellnamen mit einem Hex-Editor ändert. Die Fehlermeldungen wegen der fehlenden Größen des Abschalt-Schutzwiderstands kann man ignorieren und den Workflow von den überflüssigen Größen bereinigen.
  • Die Nennwert-Optimierung erfolgt einschließlich der Berücksichtigung der Draht-Normreihe wie in Etappe3 beschrieben:
Software SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - nennwert-optimum.gif

Hinweise:

  • Die Restriktionsgrößen iMax und vMax werden zu Kontrollzwecken angezeigt. Die geringfügige Überschreitung von iMax resultiert aus der nicht ganz idealen Wirkung des Begrenzungselements und hat praktisch keine Bedeutung. Damit daraus kein Anteil in der Straffunktion resultiert, sollte man die zulässigen Grenzwert für die Restriktionsgröße im Experiment etwas erhöhen (z.B. auf 1.51 A).
  • Da der vorgegebene Wert des Schutzwiderstand viel kleiner ist, als bei Nennwert-Optimierung der Etappe3, resultiert daraus eine qualitativ andere Lösung. Der Magnetkreis wird nun so dimensioniert, dass das Abschalten immer beim zulässigen Maximalstrom erfolgt. Das kann nur erreicht werden, wenn das Eisenmaterial schnell die magnetische Sättigung erreicht. Nur dann wird der Stromabfall infolge der einsetzenden Bewegungsinduktion überkompensiert. Beim Abschalten entsteht dann an der Spule immer die maximal zulässige Spannung. Diese Verhaltensqualität kann man deutlich in den Signalverläufen des Nennwert-Optimums erkennen:
Software SimX - Nadelantrieb - Struktur-Optimierung - signale nennwert-optimum.gif