Software: FEM - Tutorial - 2D-Komponente - Belastung - Modelltransfer
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CAD-Modell in Umgebung für Belastungsanalysen einbinden
In Autodesk Fusion 360 wird der Bearbeitungsprozess für eine Konstruktion durch sogenannte "Arbeitsbereiche" strukturiert:
- In diesen Arbeitsbereichen sind Werkzeuge und Befehle gemäß bestimmter Konstruktionsziele organisiert.
- Jeder Arbeitsbereich umfasst einen speziellen Werkzeugkasten am oberen Rand. Bestimmte Menüs und die zugehörigen Befehle wiederholen sich jedoch in verschiedenen Arbeitsbereichen.
Wir wechseln nun vom Arbeitsbereich "Konstruktion", welcher das Erstellen und Bearbeiten von 3D-Volumenkörpergeometrie ermöglicht, in den Arbeitsbereich "Simulation":
- Im Arbeitsbereich Simulation können auf Grundlage des CAD-Modells Finite-Elemente-Simulationen für unterschiedliche physikalische Domänen durchgeführt werden (zur Zeit nur für Strukturmechanik und Wärme).
- Je nach gewünschten Analyse- bzw. Optimierungsanforderungen muss man sich in Abhängigkeit von der betrachteten physikalischen Domäne für einen Studientyp entscheiden, welcher dann die erforderliche Funktionalität bereitstellt:
Wir werden zuerst eine Studie erstellen zur statischen Analyse der Belastung (beginnend mit fixierter Lochwand als vereinfachte Nachbildung des Verschweißens auf einem starrem Bolzen):
- Nach dem Erstellen der Studie kann man deren Bezeichnung direkt in der Browser-Darstellung bearbeiten:
- Der Bezeichner sollte die besonderen Aspekte der entsprechenden Studie sinnvoll abbilden, da man für ein Simulationsmodell mehrere Studien definieren und durchführen kann.
Man sollte überprüfen, ob die richtigen Material-Kennwerte für die Simulationsstudie zur Verfügung stehen:
- Standardmäßig werden die im CAD-Modell den Körpern zugewiesenen Materialien für die Simulation benutzt.
- Es besteht aber die Möglichkeit, im Sinne einer Analyse auch beliebige andere Materialien für die Simulation zu verwenden, ohne dabei die Konfiguration des CAD-Modell zu ändern.