Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - Z88 - nichtlineare Materialeigenschaften: Unterschied zwischen den Versionen

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# '''nichtlinear-elastisches Verhalten:'''
# '''nichtlinear-elastisches Verhalten:'''
#* die Dehnungen sind nicht proportional zu den Spannungen,  
#* die Dehnungen sind nicht proportional zu den Spannungen,  
#* die Be- und Entlastung folgt der gekrümmten Funktion '''σ=f(ε)'''  
#* die Be- und Entlastung folgt der gekrümmten Funktion '''σ=f(ε)''',
#* innere Verluste werden nicht berücksichtigt → keine Hysterese zwischen Be- und Entlastung
#* innere Verluste werden nicht berücksichtigt → keine Hysterese zwischen Be- und Entlastung
# '''Plastizität:'''
# '''Plastizität:'''
# '''Hyperelastizität'''
#* Belastung und anschließenden Entlastung ergibt bleibende plastische Dehnungen,
#* Zusätzlich zum Spannungs-Dehnungs-Diagramm '''σ=f(ε)''' ist eine Fließkurve '''σ=f(ε)''' erforderlich, welche z.B. durch Wertepaare aus plastischer Dehnung und zugehöriger Fließspannung definiert wird.
#* innere Verluste → Hysterese zwischen Be- und Entlastung
# '''Hyperelastizität:'''
#* ...





Version vom 5. März 2018, 15:51 Uhr

Nichtlineare Materialeigenschaften

Die Berücksichtigung der geometrischen Nichtlinearität führte im Beispiel zu einer Verbesserung der Ergebnisse um ca. 10%. Dabei wurde mit konstantem E-Modul für die Materialien gerechnet:

  • Da wir das Modul "Nichtlineare Festigkeit" benutzen, erscheint bei den zugewiesenen Materialien in der Materialdatenbank eine zusätzliche Spalte, welche das verwendete Materialgesetz kennzeichnet:
    .
  • Standardmäßig ist nach Zuweisung der Materialien das Hookesche Gesetz mit konstantem E-Modul und konstanter Querkontraktionszahl aktiviert.
  • Bleiben diese "Konstanten" infolge der Belastung nicht konstant, so kann man in der Strukturmechanik drei Haupttypen von Materialnichtlinearitäten unterscheiden:
  1. nichtlinear-elastisches Verhalten:
    • die Dehnungen sind nicht proportional zu den Spannungen,
    • die Be- und Entlastung folgt der gekrümmten Funktion σ=f(ε),
    • innere Verluste werden nicht berücksichtigt → keine Hysterese zwischen Be- und Entlastung
  2. Plastizität:
    • Belastung und anschließenden Entlastung ergibt bleibende plastische Dehnungen,
    • Zusätzlich zum Spannungs-Dehnungs-Diagramm σ=f(ε) ist eine Fließkurve σ=f(ε) erforderlich, welche z.B. durch Wertepaare aus plastischer Dehnung und zugehöriger Fließspannung definiert wird.
    • innere Verluste → Hysterese zwischen Be- und Entlastung
  3. Hyperelastizität:
    • ...


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