Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bevor die eigentliche Simulation beginnen kann, muss ausgehend von den vernetzten Flächen das Volumennetz im Innern der Bauteile generiert werden. Dieser Prozess dauert im Beispiel länger als die anschließende Berechnung.
* Bevor die eigentliche Simulation beginnen kann, muss ausgehend von den vernetzten Flächen das Volumennetz im Innern der Bauteile generiert werden. Dieser Prozess dauert im Beispiel länger als die anschließende Berechnung.
* Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
* Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
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* In unserem Beispiel sollte nach ca. 3 bis 10 Minuten die Simulation erfolgreich abgeschlossen sein.
 
Die Kontur-Darstellung der Mises-Spannung im Ergebnisfenster zeigt trotz der feinen Vernetzung auf der Stahlscheibe starke Artefakte:
* Erwartungsgemäß wird die Stahlscheibe an der Kante der Krafteinleitung am stärksten belastet.
* Die andere Seite des Gummipuffers bringt die Gegenkraft nicht nur auf der Lochkante, sondern in der Loch-Innenfläche der Scheibe auf. Die berechnete Belastung ist dort also erwartungsgemäß geringer.
* Trotz der symmetrischen Form und Belastung sind die Iso-Linien der Belastung in der Draufsicht keine Kreise.
 
Für eine genauere Untersuchung der berechneten Ergebnisse müssen im Folgenden die Möglichkeiten des Postprocessing genutzt werden.


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Version vom 19. April 2012, 10:17 Uhr

Analyse (Simulation)

Software FEM - Tutorial - Button Simulation ausfuehren.gif Nach dem Start der Simulation wird man bemerken, dass 3D-Netze auch die modernsten PC ressourcenintensiv belasten:

  • Bevor die eigentliche Simulation beginnen kann, muss ausgehend von den vernetzten Flächen das Volumennetz im Innern der Bauteile generiert werden. Dieser Prozess dauert im Beispiel länger als die anschließende Berechnung.
  • Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
  • In unserem Beispiel sollte nach ca. 3 bis 10 Minuten die Simulation erfolgreich abgeschlossen sein.

Die Kontur-Darstellung der Mises-Spannung im Ergebnisfenster zeigt trotz der feinen Vernetzung auf der Stahlscheibe starke Artefakte:

  • Erwartungsgemäß wird die Stahlscheibe an der Kante der Krafteinleitung am stärksten belastet.
  • Die andere Seite des Gummipuffers bringt die Gegenkraft nicht nur auf der Lochkante, sondern in der Loch-Innenfläche der Scheibe auf. Die berechnete Belastung ist dort also erwartungsgemäß geringer.
  • Trotz der symmetrischen Form und Belastung sind die Iso-Linien der Belastung in der Draufsicht keine Kreise.

Für eine genauere Untersuchung der berechneten Ergebnisse müssen im Folgenden die Möglichkeiten des Postprocessing genutzt werden.

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