Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
* Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
* Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
* In unserem Beispiel sollte nach ca. 3 bis 10 Minuten die Simulation erfolgreich abgeschlossen sein.
* In unserem Beispiel sollte nach ca. 3 bis 10 Minuten die Simulation erfolgreich abgeschlossen sein.
 
[[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Analyse-Ergebnis_autoskalierte_Mises.gif|right]]
Die Kontur-Darstellung der Mises-Spannung im Ergebnisfenster zeigt trotz der feinen Vernetzung auf der Stahlscheibe starke Artefakte:
Die Kontur-Darstellung der Mises-Spannung im Ergebnisfenster zeigt trotz der feinen Vernetzung auf der Stahlscheibe starke Artefakte:
<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Analyse-Ergebnis_autoskalierte_Mises.gif| ]] </div>
* Erwartungsgemäß wird die Stahlscheibe an der Kante der Krafteinleitung am stärksten belastet.
* Erwartungsgemäß wird die Stahlscheibe an der Kante der Krafteinleitung am stärksten belastet.
* Die andere Seite des Gummipuffers bringt die Gegenkraft nicht nur auf der Lochkante, sondern in der Loch-Innenfläche der Scheibe auf. Die berechnete Belastung ist dort also erwartungsgemäß geringer.
* Die andere Seite des Gummipuffers bringt die Gegenkraft nicht nur auf der Lochkante, sondern in der Loch-Innenfläche der Scheibe auf. Die berechnete Belastung ist dort also erwartungsgemäß geringer.
* Trotz der symmetrischen Form und Belastung sind die Iso-Linien der Belastung in der Draufsicht keine Kreise.
* Trotz der symmetrischen Form und Belastung sind die Iso-Linien der Belastung in der Draufsicht keine Kreise.
Zusätzlich zur groben qualitativen Beurteilung der Ergebnisse sollte man unbedingt überprüfen, ob die Summe der Reaktionskräfte mit der Summe der Lastkräfte übereinstimmt:
Zusätzlich zur groben qualitativen Beurteilung der Ergebnisse sollte man unbedingt überprüfen, ob die Summe der Reaktionskräfte mit der Summe der Lastkräfte übereinstimmt:
* Beim Öffnen der Registerkarte Bericht kam es beim Erarbeiten dieses Tutorials mehrmals zu einer Fehlermeldung, welche auch durch mehrmaliges Bestätigen nicht übersprungen werden konnte:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Analyse-Ergebnis_Fehlermeldung.gif| ]] </div>
* Beim Öffnen der Registerkarte Bericht kam es beim Erarbeiten dieses Tutorials mehrmals zu einer Fehlermeldung, welche auch durch mehrmaliges Bestätigen nicht übersprungen werden konnte:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Analyse-Ergebnis_Fehlermeldung.gif| ]] </div>
Zeile 18: Zeile 16:
   &nbsp;  X-Force    Y-Force    Z-Force    X-Moment    Y-Moment    Z-Moment
   &nbsp;  X-Force    Y-Force    Z-Force    X-Moment    Y-Moment    Z-Moment
   -1.6278E-09 -4.4135E-10 -1.0000E+02  0.0000E+00  0.0000E+00  0.0000E+00
   -1.6278E-09 -4.4135E-10 -1.0000E+02  0.0000E+00  0.0000E+00  0.0000E+00
<div align="center"> [[Software:_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Randbedingungen|←]] [[Software:_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Belastungsanalyse_Postprocessing|→]] </div>
<div align="center"> [[Software:_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Randbedingungen|←]] [[Software:_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Belastungsanalyse_Postprocessing|→]] </div>

Version vom 19. April 2012, 10:56 Uhr

Analyse (Simulation)

Software FEM - Tutorial - Button Simulation ausfuehren.gif Nach dem Start der Simulation wird man bemerken, dass 3D-Netze auch die modernsten PC ressourcenintensiv belasten:

  • Bevor die eigentliche Simulation beginnen kann, muss ausgehend von den vernetzten Flächen das Volumennetz im Innern der Bauteile generiert werden. Dieser Prozess dauert im Beispiel länger als die anschließende Berechnung.
  • Mit aktiven Windows-Taskmanager kann man verfolgen, wie der verfügbare Hauptspeicher immer stärker ausgelastet wird. Bei 32-Bit-Systemen kann das Programm nur 2 GB benutzen. Bei größeren Netzen endet die Vernetzung dann mit einer Fehlermeldung. In diesem Fall hilft nur eine Reduzierung der Netzgröße oder der Wechsel auf ein 64-Bit-System.
  • In unserem Beispiel sollte nach ca. 3 bis 10 Minuten die Simulation erfolgreich abgeschlossen sein.
Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Analyse-Ergebnis autoskalierte Mises.gif

Die Kontur-Darstellung der Mises-Spannung im Ergebnisfenster zeigt trotz der feinen Vernetzung auf der Stahlscheibe starke Artefakte:

  • Erwartungsgemäß wird die Stahlscheibe an der Kante der Krafteinleitung am stärksten belastet.
  • Die andere Seite des Gummipuffers bringt die Gegenkraft nicht nur auf der Lochkante, sondern in der Loch-Innenfläche der Scheibe auf. Die berechnete Belastung ist dort also erwartungsgemäß geringer.
  • Trotz der symmetrischen Form und Belastung sind die Iso-Linien der Belastung in der Draufsicht keine Kreise.

Zusätzlich zur groben qualitativen Beurteilung der Ergebnisse sollte man unbedingt überprüfen, ob die Summe der Reaktionskräfte mit der Summe der Lastkräfte übereinstimmt:

  • Beim Öffnen der Registerkarte Bericht kam es beim Erarbeiten dieses Tutorials mehrmals zu einer Fehlermeldung, welche auch durch mehrmaliges Bestätigen nicht übersprungen werden konnte:
  • Hier half dann nur das Beenden des Programms mittels des Windows Task-Managers.
  • Nach erneutem Start des Programms und Öffnen des Modells funktionierte sollte die Anzeige des Ergebnis-Protokolls funktionieren:
     X-Force     Y-Force     Z-Force    X-Moment    Y-Moment    Z-Moment
 -1.6278E-09 -4.4135E-10 -1.0000E+02  0.0000E+00  0.0000E+00  0.0000E+00