Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Axialsymmetrie: Unterschied zwischen den Versionen

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* Zusätzlich können wir auch in Z-Richtung eine ungleichmäßige Teilung der Konstruktionslinie für die Vernetzung vornehmen. So entsteht die gewünschte feinere Vernetzung an der Lochkante und die Größe der Elemente ändert sich mit gleichbleibendem Seitenverhältnis in Richtung Außenrand.
* Zusätzlich können wir auch in Z-Richtung eine ungleichmäßige Teilung der Konstruktionslinie für die Vernetzung vornehmen. So entsteht die gewünschte feinere Vernetzung an der Lochkante und die Größe der Elemente ändert sich mit gleichbleibendem Seitenverhältnis in Richtung Außenrand.
* Die Stahlscheibe ist angepasst an die Gummihülse mit möglichst wohlproportionierten Elementen zu vernetzen.
* Die Stahlscheibe ist angepasst an die Gummihülse mit möglichst wohlproportionierten Elementen zu vernetzen.
* Die geforderte Netzstruktur ist im folgenden Bild zu erkennen, wobei die Teilung um den Faktor 10 gröber gewählt wurde, damit man noch etwas erkennt:<div align="center"> [[Datei:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_2D-Puffer_Netzstruktur.gif| ]] </div>




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Version vom 28. März 2013, 15:15 Uhr

Axial-symmetrische Volumen-Elemente
  • Bereits bei der Entfaltung des Netzes für das Achtel des Puffers wurde deutlich, dass auf Grund der Symmetriebedingungen bereits ein unendlich dünnes "Tortenstück" für das Netz ausreichend ist. Diese Idee werden wir nun mittels sogenannter axial-symmetrischer 2D-Elemente umsetzen:
  • Dazu beginnen mit einer neuen Modell-Datei 2D-Puffer_xx.fem (xx=Teilnehmer 00...99). Diese speichern wir in den gleichen Ordner, wie "Gummipuffer_xx.fem".
  • Das Prinzip der 2D-Modellierung haben wir bereits in der vorherigen Übung am Beispiel der Lasche behandelt.
  • Axialsymmetrische Elemente sind 2D-Elemente zum Modellieren von Volumenkörpern, die in Bezug auf Geometrie, Last und Randbedingungen symmetrisch zur Z-Achse sind. Negative Y-Koordinaten sind nicht zulässig. Das 2D-Netz entspricht einem "unendlich dünnen Tortenstück" aus dem Rundkörper.
  • Wir entwickeln das strukturierte Netz für die obere Symmetriehälfte des Puffers auf der Basis von skizzierte Konstruktionsgeometrie in der YZ-Ebene (Bauteile: Gummihuelse und Stahlscheibe).
  • Wir können die Vernetzung nun wesentlich feiner gestalten, als bei dem zuvor entfalteten 3D-Netz (z.B. 100x150 für Gummihülse), weil das 2D-Netz wesentlich ressourcensparender ist.
  • Zusätzlich können wir auch in Z-Richtung eine ungleichmäßige Teilung der Konstruktionslinie für die Vernetzung vornehmen. So entsteht die gewünschte feinere Vernetzung an der Lochkante und die Größe der Elemente ändert sich mit gleichbleibendem Seitenverhältnis in Richtung Außenrand.
  • Die Stahlscheibe ist angepasst an die Gummihülse mit möglichst wohlproportionierten Elementen zu vernetzen.
  • Die geforderte Netzstruktur ist im folgenden Bild zu erkennen, wobei die Teilung um den Faktor 10 gröber gewählt wurde, damit man noch etwas erkennt:
    Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - 2D-Puffer Netzstruktur.gif